Überraschungen in der Wuppertaler Stadtmeisterschaft

Fünfunzwanzig Spieler kamen am Freitag zur ersten Runde der Wuppertaler Stadtmeisterschaft 2019. Erfreulich, dass sich die Stadtmeisterschaft von einer erweiterten Vereinsmeisterschaft des Gastgebers, die Elberfelder Schachgesellschaft, zu einer echten offenen Stadtmeisterschaft entwickelt. Waren in der Vergangenheit fast die Hälfte der Teilnehmer Mitglieder der ESG 1851, so sind es in diesem Jahr „nur“ ein Drittel.

Das Teilnehmerfeld ist zwar in der Spitze nicht so stark wie in vergangenen Jahren, nur FM Reiner Odendahl und Markus Boos weisen eine DWZ größer 2000 auf, dafür ist das Feld dahinter dicht gedrängt, was ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen in der Verfolgergruppe verspricht, das sicherlich nicht ohne Überraschung bleiben wird.

Den ersten Vorgeschmack auf Überraschungen gab dann auch schon die erste Runde. So konnte Marc Soechting gegen Thorben Mantler gewinnen. Daneben wurde zwei überraschende Remis erzwungen, nämlich zwischen Alexander Buhren und Gürkan Oler, sowie zwischen Eren Cakir und Robert Cziudai.

Auch in diesem Jahr nehmen wieder drei Jugendliche, Ferdinand Schneider, Batuhan Gülcan und Eren Cakir teil. Der älteste im Bunde: ESG-Urgestein Josef Krük.

v.l.n.r.: Gürkan Oler, Alexander Buhren, Thorben Mantler, Marc Soechting, Reiner Odendahl, Uwe Büttgenbach, Andreas Lackner, Markus Boos, Christoph Meyer, Gregorio Loriguillo, Thomas Falk

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