U20-Team gewinnt gegen Lokalrivalen

Den lokalen Wettstreit gegen die Schachfreunde von Tornado konnte gestern unsere Nachwuchsmannschaft knapp für sich entscheiden und sich damit vorerst im Tabellenmittelfeld eingruppieren. Volle Punkte beisteuern konnten Leander Berner, Lorin Gabriel Pott und Mike Rauter. Benedikt Abel erreichte dazu noch ein Remis.

Herzlichen Glückwunsch zum ersten Saisonsieg!

[MK]

Brötchenblitz

Am gestrigen Abend starteten beim Mannschaftsblitzturnier in Erftstadt gleich drei Teams der ESG. Gespielt wurden 15 Runden Schweizer System mit 4er Mannschaften. Das Turnier – ausgetragen seit 1981 –  ist bekannt für sein enormes Buffet in Form von belegten Brötchen, das die Teilnehmer am späteren Abend erwartet. Nach Mitternacht gab es eine Saalrunde des lokalen Bezirksvorsitzenden, der seinen 40. Geburtstag mit einem Ständchen von weit über 200 Teilnehmern beginnen konnte. Eine sehr schöne Geste (auch wenn es nur Kölsch gab 🙄 ), die das angenehme Flair dieses Turniers abrundete.

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Unsere Teams 1 und 2 spielten von Anfang an an der Spitze mit, trafen im späteren Verlauf auch erwartungsgemäß aufeinander und die Erste konnte mit einem knappen Sieg ihre Vorrangstellung behaupten. Am Ende stand für Reiner Odendahl, Gerd Kurr, Frank Noetzel und Helge Hintze der 2. Platz hinter den nominellen Favoriten zu Buche. Für ESG II mit Gerhard Arold, Markus Ecker, Andrea Schmidt und Michael Podder reichte es zum 4. Platz. ESG III (Heiko Kesseler, Lukas Heynck, Martin Keller ud Thomas Falk) erreichte nach durchwachsenem Spiel bei seiner Premiere einen guten Platz im Mittelfeld.

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[MK]

Lokalderby der Bezirksklasse

Im Lokalderby gegen BSW V geriet die ESG IV schnell ins Hintertreffen. Nicht nur die beiden Youngstars Lorin und Jan mussten ihre Partie verloren geben, sondern auch Markus, der zwar nach slawischer Eröffnung mit einem Angriff am Damenflügel einen Springer gegen einen Bauern gewinnen konnte, jedoch im weiteren Verlauf der Partie einen weiteren Bauern geben musste. Seinem Gegner gelang es, seinen Läufer ins Spiel zu bringen, so dass Markus neben seinem Mehrspringer noch weitere Bauern und die Partie verlor. Den ersten Zähler konnte Thomas mit einem Remis beisteuern, indem er die Stellung gegen einen Mehrbauern geschlossen hielt, nachdem er im Königsinder nicht ganz korrekt den Vorstoß e5 wagte.

Katharina

Auch Katharina steuerte ein Remis in hochkomplizierter Stellung bei. Trotz permanentem Angriffs des Gegners konnte sie mit den weißen Figuren alles verteidigen. Am Ende hatten beide Seiten keine wirklichen Drohungen mehr, und ihr Gegner bot Remis, das sie annahm. René sah sich mit Dame nach Skandinavischer Eröffnung mit doppelten Fianchetto im Endspiel Dame und Freibauer gegenüber, und er versuchte das Remis mit Dauerschach zu halten, musste aber im 62. Zug aufgeben, als es seinem Gegner gelang, den Freibauern durchzudrücken. Den ersten Sieg für die ESG konnte Yadi verbuchen. Nachdem sein Gegner im Damenbauernspiel einen Springer einstellte, gab dieser dann im 31. Zug auf. Den Schlusspunkt setzte Josef, der mit einem Sieg auf 3:5 verkürzen konnte.
[Spieler der ESG IV]

Souveräner doppelter Punktgewinn gegen Niederkassel

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↑ Nachdenken war angesagt. Schiedsrichter Willi Meul (Köln), ESG-Spielleiter Thomas Falk und Spieler Helge Hintze (von links) beim Kampf gegen Niederkassel.

Die Schachgemeinschaft Niederkassel kommt immer wieder im richtigen Moment nach Wuppertal. Mit einem klaren 5,5:2,5- Heimerfolg konnten wir die Rheinländer wie in der vergangenen Saison bezwingen und gleichzeitig die Abstiegsplätze verlassen. Der Sieg war aufgrund des Spielverlaufs hochverdient und hätte mit etwas Glück sogar noch höher ausfallen können.

Die große Anspannung konnte man bei allen 16 Akteuren spüren; die Schachuhren waren noch nicht in Gang gesetzt – da knisterte es förmlich schon vor Spannung. Verständlich, ging es doch für beide Teams um sehr wichtige Punkte für den Klassenerhalt. Unser Ziel war dabei klar: Unbedingt zu Hause die ersten zwei Saisonpunkte „einfahren“. Bei der Ansprache des sympathischen Kölner Schiedsrichters Willi Meul vor Spielbeginn bezüglich der neuen FIDE-Spielregeln war den Spielern die Anspannung in den Gesichtern abzulesen. Konzentriert und kämpferisch gingen dann auch alle acht ESG-Akteure von Beginn an zu Werke. Nach gut zweieinhalb Stunden Spielzeit spiegelte sich dies auch auf den 64-feldrigen Schachbrettern wider. An mehreren Brettern hatten wir leichte bis klare Stellungsvorteile herausgespielt. Einzig Marco Kühne tat sich gegen den routinierten Bruno Schienmann „schwer“. Verständlich, saß ihm doch am Brett sechs der mit 2204 DWZ-Punkten und bisheriger 100%-Punktausbeute stärkste Niederkasseler Akteur gegenüber.

Dann ging es quasi Schlag auf Schlag. Heiko Kesseler sorgte mit den schwarzen Steinen am Brett 5 für die verdiente ESG-Führung. Im sizilianischen Labyrinth war seinem Gegner, Stephan Bröhl, im taktischen Geplänkel ein Bauer abhanden gekommen. Als dann im Turmendspiel ein zweiter Bauer hinzu gekommen war, reichte sein Gegner die Hand zur Aufgabe. Kurz drauf siegten dann unsere beiden Urgesteine Gerd Kurr und Frank Noetzel. Gegen Ennepe-Ruhr agierten beide etwas unglücklich, diesmal aber spielten sie wieder ihre Routine aus und waren wieder ganz die Alten. Gerd revanchierte sich mit Schwarz gegen Klaus Rybarczyk für seine Niederlage in der letzten Saison, während Frank seinem Gegner Christian Bussard mit Weiß das Nachsehen gab. Nach dem schönen und verdienten Erfolg von Thomas „Fucki“ Fuchs mit Weiß gegen Ersatzmann Horst Konzen sowie der Aufgabe von Marco stand es 4:1 für uns. Noch ein halber Zähler musste für den Sieg her. Mannschaftsdienlich bot daraufhin am Spitzenbrett unser Topspieler Rainer Odendahl seinem Kontrahenten Carsten Stanetzek in leicht besserer Stellung Remis an, was dieser wie in der letzten Saison auch wieder annahm. Der Sieg war da, die Frage war nur noch „Wie hoch?“. Am Brett 7 mussten wir leider unsere zweite Einzelniederlage hinnehmen. Youngster David Bachmann hatte mit den schwarzen Steinen dem erfahrenen Dr. Holger Riedel lange Zeit Paroli geboten, griff dann aber im taktischen Gestrüpp fehl und musste daraufhin kurze Zeit später dem Gegner die Hand reichen. Übrig blieb die Partie am Brett 2: Unser FIDE-Meister Helge Hintze mit Weiß gegen Andreas Mende. Helge ließ sich zu keiner Zeit aus der Ruhe bringen. Ausdauernd und Schritte für Schritt häufte er kleine Vorteile an, bis seinem Gegner nichts anderes übrig blieb als die Waffen zu strecken. Der Kampf war zu Ende, der Sieg mit 5,5:2,5 deutlich, dem Kampfverlauf entsprechend und damit auch verdient. So kann es weitergehen.

Am Sonntag, 14.12.14 wartet nun im Sauerland mit dem starken Schachverein Letmathe der aktuelle Tabellenzweite auf uns. Am Spitzenbrett dort spielt der mehrfache deutsche Blitzmeister Karl-Heinz Podzielny, wie seine Teamkollegen Andrzey und Jan Adamski sowie Mateusz Kolosowski vom Weltschachbund FIDE als Internationale Schachmeister gekürt. Zu dem „IM-Quartett“ kommt noch Zoya Schleining, deutsche Nationalspielerin und weibliche Großmeisterin.

[HK]

1. Bezirksliga: SF Anna ’88 – ESG III 5,5 : 2,5

Die Drittvertretung kassierte am Sonntag bei den Schachfreunden Anna die zweite Saisonniederlage und muss sich nach einer sorgenfreien Vorsaison nun möglicherweise doch auf einen ungemütlichen Abstiegskampf einstellen.

Thomas Falk wurde am 8. Brett von Clemm mit einem Läufereinschlag auf h7 überrascht und verstrickte sich mit seinem König kurz darauf in einem Mattnetz. Auch Josef musste am Spitzenbrett eine Niederlage verkraften, nachdem er in ordentlicher Stellung einen zu passiven Zug gespielt und Kuhnhenn damit die Initiative überlassen hatte. Annas Spitzenkraft nutzte diese Ungenauigkeit gnadenlos aus und wickelte die Stellung gekonnt in ein gewonnenes Turmendspiel ab. Nachdem auch Thorben an Brett zwei die Segel streichen musste – er hatte gegen Monastyrjow zu keinem Zeitpunkt so richtig in die Partie gefunden – und Martin am 7. Brett gegen Kramp ein kompliziertes Endspiel mit zwei Bauern gegen Kramps Springer nicht zum von ihm erhofften Erfolg führen konnte, lagen die Gastgeber bereits 3,5:0,5 in Front.

Immerhin konnte Dennis am 3. Brett gegen Richert in einer von beiden Seiten mit offenem Visier geführten Partie einen schönen Sieg einfahren. Eine Aufholjagd gelang den ESG-Akteuren indes nicht mehr, zumal Alexandr an Brett fünf gegen Rauter durch Zeitüberschreitung unterlag und die Zeitnotschlacht am 5. Brett zwischen Lukas und Jürgen Wencki mit einer Punkteteilung endete. Die längste Einzelpartie des Mannschaftskampfes trugen Harald und sein Gegenüber Passon am 6. Brett aus. Nach dem 59. Zug von Schwarz (Harald) ergab sich folgende Brettstellung:

Passon-Kurz

Andreas Passon dachte 25 Minuten lang nach und spielte schließlich Kc4 mit Remisangebot – Harald nahm nach kurzer Bedenkzeit an. Shredder empfiehlt die Variante
60. Kc4 Kh4
61. Tc3 Kg3
62. Kb3 Te3
63. Kc2 Kf2
64. Kb3 Te5
mit passablem aber wahrscheinlich nicht gewinnbringendem Vorteil für Schwarz (-0,43 BE).

Mit dem Remis wurde die 2,5:5,5-Niederlage der ESG besiegelt. Der Mannschaftskampf am 4. Advent (21.12.) gegen den Ohligser TV bekommt somit schon richtungsweisenden Charakter im Kampf um den Klassenerhalt.

[TM]

Im heimischen Luftschloss den ersten Saisonsieg landen…

Beim kommenden Heimkampf gegen die Schachgemeinschaft Niederkassel am Sonntag liegt das Ziel klar auf der Hand: Die ersten Saisonpunkte sollen am dritten Spieltag „eingefahren“ werden, um sich damit etwas Luft im Abstiegskampf der NRW-Klasse zu verschaffen. Ausgerechnet Niederkassel. Die Rheinländer haben viele unserer Spieler bezüglich „Punkte gegen den Abstieg“ aus der letzten Spielsaison noch in guter Erinnerung. Am letzten Spieltag sicherten wir damals mit einem 4,5:3,5 Heimerfolg den Klassenerhalt. Dabei trennte Niederkassel nur ein winziger halber Brettpunkt vom Abstieg. Spannung pur war es im Heimduell Ende April und wird es wohl auch diesmal wieder sein. Nach dem Weggang des starken Internationalen Meisters Dr. Christian Seel (Elo 2478) verfügt das gegnerische Team nicht mehr über herausragende Titelträger. Die Stärke ist vielmehr die große Ausgeglichenheit der Niederkasseler Acht. Alle Spieler haben Elo-Zahlen zwischen 2130 und 2270. Die Reihenfolge der Aufstellung könnte man ohne Nachteile auch auslosen …
Bleibt abzuwarten, ob wir wieder den Heimvorteil nutzen können. Unterstützung von interessierten Zuschauern kann unser Team gebrauchen. Los mit Schach spielen geht es pünktlich um 11.00 Uhr. Der Aufbau erfolgt um 10.30 Uhr und das Ende wird voraussichtlich ca. 17.30 Uhr sein.
[HK]

Verbandsliga und 4er Pokal: ESG II gleich zweimal am Start

Verbandsliga

ESG II – Vonkeln I : 4-4

ESG II - Vonkeln I

ESG II - Vonkeln I

Die zahlreichen Zuschauer sahen im Lokalderby ESG II gegen die SF Vonkeln  an allen 8 Brettern keinen Sieger, also tatsächlich 8 Remise! Die Elberfelder Siegchancen an den Brettern 7 und 8 wurden nach der Zeitkontrolle im Endspiel versiebt, nachdem wir an den vorderen Brettern, wo wir die schwächere DWZ besaßen, zumeist sicher den Remishafen erreichten. Mit 5:1 Mannschaftspunkten sind wir weiterhin absolut im Soll und können entspannt am 30.11. zum DSV reisen.

[RM]

4er Pokal

ESG II gewinnt kampflos gegen BSW III und darf jetzt im Halbfinale bei Vonkeln (!) antreten. Dann muss aber eine Entscheidung fallen…

[MK]

Neues

Auf unserer Seite gibt es immer mal wieder kleine Veränderungen, Optimierungen und Neuigkeiten für Schachinteressierte und Mitglieder.

Was? – einfach mal ein bisschen surfen…

(Man kann auch fragen.)

Überraschung: Bronze für Reiner Odendahl beim Solinger „Bundesliga-Blitz“

Traditionell finden sich beim jährlichen „Bundesliga-Blitz“ der Solinger Schachgesellschaft immer zahlreiche namenhafte Schachspieler im Solinger Schachzentrum ein. Bekannte Schach-Großmeister, Internationale Meister und viele FIDE-Meister treffen auf ausgesprochene Blitzspezialisten. Wer im Bergischen etwas auf seine Blitz-Qualitäten hält ist dabei. Aus Wuppertal war einzig das Quartett der Elberfelder Schachgesellschaft 1851 vertreten. Reiner Odendahl, Frank Noetzel, Heiko Kesseler sowie Andrea Schmidt waren heiß darauf, sich mit den Bundesliga-Stars zu messen.

Nach 13 Spielrunden gab es einen überzeugenden Sieger. Der österreichische Großmeister Markus Ragger, die Nummer Eins seines Landes und des Bundesligisten Solingen, siegte mit zwölf Punkten ohne eine einzige Partie zu verlieren. Elf Siege und zwei Remis waren eine Topleistung bei so starker Konkurrenz. Zweiter wurde der weltbekannte Schach-Großmeister Pedrag Nikolic mit 11,5 Punkten. Er hatte im direkten Duell mit seinem Vereinskollegen Ragger das Nachsehen und ließ nur noch ein Remis gegen den Solinger Nachwuchsspieler Jan Hobusch zu. Mit 9,5 Punkten sorgte unser FIDE-Meister Reiner Odendahl als Dritter für eine kleine Sensation. Dabei hatte er einen vollen Punkt Vorsprung vor den drei Internationalen Meistern Mads Andersen, Markus Schäfer und Christian Seel (alle 8,5 Punkte). Einen weiteren Punkt dahinter folgte gar erst der Solinger Großmeister Florian Handke (7,5 Punkte) auf Platz Sieben. Die drei weiteren ESGer Frank Noetzel (7 Punkte), Heiko Kesseler (6 Punkte) sowie Andrea Schmidt (5,5 Punkte) schlugen sich bei der Konkurrenz achtsam und landeten im Mittelfeld …

[HK]

1. Bezirksliga: ESG III – SV Wermelskirchen II 2,5 : 5,5

Die Drittvertretung unterlag den mit vier Wuppertalern angetretenen Gästen aus Wermelskirchen am Ende deutlich und musste somit die Tabellenführung am zweiten Spieltag schon wieder abgeben.

Thomas war am 8. Brett für den verhinderten Harald ins Team gerückt und sah sich mit Poetsch dem nominell stärksten Wermelskirchener gegenüber. Einen Bauernverlust in der Eröffnung konnte Thomas noch mit Initiative kompensieren, dem zweiten Bauernverlust folgte dann jedoch die Aufgabe der Partie. Am 2. Brett hatte Thorben gegen Schäfer Raum- und Figurenvorteil am Damenflügel, griff aber dennoch am Königsflügel an, was sich im Nachhinein als Fehler erwies und ihn sogar die Partie kostete. Auch die Partie an Brett drei ging verloren: Dennis hatte die Skandinavische Verteidigung im Stile der Aljechin Verteidigung behandelt und die Bauern seines Gegners Dudek nach vorne gelockt. Dennis ließ sich jedoch zu sehr in eine passive Stellung drücken und es gelang ihm nicht, das gewünschte Gegenspiel aufzubauen.

Mit den Erfolgen von Lukas an Brett vier sowie von Alexandr am 5. Brett keimte dann noch einmal ein wenig Hoffnung im ESG-Lager auf. Lukas konnte mit einem ansehnlichen Springeropfer einen Bauern gewinnen und gleichzeitig den unrochierten König seines Gegenübers Stetinger entblößen, sodass der volle Punktgewinn fast zwangsläufig erfolgte. Auch Alexandr glückte gegen Cici ein Bauerngewinn, der ihm letztlich den vollen Punkt sicherte. Mannschaftsführer Peter musste dagegen am 6. Brett die Segel streichen, nachdem sein optisch zunächst guter Plan an einer Springergabel seines Gegners Schuh gescheitert war.

Die letzten Remishoffnungen der Elberfelder schwanden mit der Niederlage von Josef, der am Spitzenbrett gegen Schönfelder seine entblößte Königsstellung nicht mehr verteidigen konnte. Der Mannschaftskampf war somit entschieden und so verständigte sich Martin am 7. Brett mit Hermes auf eine Punkteteilung im ausgeglichenen Turmendspiel.

[TM]