Pokalfreunde der Elberfelder Schachgesellschaft
am Freitag, den 24. Februar 2023 möchten wir die erste Runde des Vereinspokals austragen.
Alle Informationen zum Turnier findet Ihr hier:
Vereinspokal
[thf]
Elberfelder Schachgesellschaft 1851
Pokalfreunde der Elberfelder Schachgesellschaft
am Freitag, den 24. Februar 2023 möchten wir die erste Runde des Vereinspokals austragen.
Alle Informationen zum Turnier findet Ihr hier:
Vereinspokal
[thf]
Spielabende sind Dienstag und Freitag.
Mittwochs (ab 2023):
– Training mit FIDE-Meistern
– freies Spiel
Freitags:
– Jugendtraining
– Jugendturniere
– Seniorenturniere
– freies Spiel
Mittwoch ist ab 18:00 geöffnet.
Freitags ist ab 16:00 geöffnet.
Samstags:
– Jugend-Mannschaftskämpfe
Sonntags:
– Senioren-Mannschaftskämpfe
Alle Termine findet Ihr hier:
Terminkalender
Nach einer kleinen Winterpause finden die ersten Mannschaftskämpfe nun wieder statt, die zweite Mannschaft durfte als erstes wieder ran. In der Verbandsliga war der Tabellennachbar Uedemer SK zu Gast und man trennte sich gerecht mit 4:4.
In einer turbulenten Anfangsphase patzten beide Mannschaftsführer, für uns konnte Samuel Haringer mit einem einzügigen Matt seine Partie gewinnen, während der Elberfelder Käpt’n einfach mal komplett daneben griff und die Eröffnung vollständig vermasselte, sodass bereits im 8. Zuge eine Figur verloren ging. Nach knapp einer Stunde waren die Partien an den Brettern 3 und 4 bereits vorbei.
Die übrigen Partien endeten sämtlichst remis, wobei die letzte Partie erst um 16:30 Uhr endete und alle im Spiellokal froh waren, das alle Figuren vom Brett getauscht waren und es somit auch keine möglichen Gewinnversuche mehr geben konnte. Das Remis war vermutlich bereits 2 Stunden vorher nicht mehr zu vermeiden gewesen.
Die Remis für Elberfeld erzielten Gerhard Arold, Thomas Kley, Merlin Mänken, Dominik Hirsch, Hendrik Mordos und Michael Podder.
In der Tabelle stehen wir weiterhin solide da, mit 6:4 Punkten auf Platz 4.
[RM]
Zur ersten Runde der Wuppertaler Stadtmeisterschaft am vergangenen Freitag kamen fünfzehn Spieler, und damit etwas mehr als im vergangenen Jahr. Der Trend weg vom Tablett zum Brett hält damit weiter an.
Unter den Teilnehmern sogar fünf vereinslose Spieler, was wieder unterstreicht, dass die Stadtmeisterschaft eine gute Möglichkeit und Gelegenheit ist, Schach ein wenig ernsthafter zu betreiben als nur im Internet ein paar Figuren „übers Brett zu schieben“.
Dieses Jahr brachte der langjährige Teilnehmer Christoph Meyer von Anna 88 gleich zwei seiner Mitarbeiter zum Turnier mit, die bisher nur nach der Arbeit ein wenig Schach spielten. Zwar blieb der Erfolg in der ersten Runde aus, doch der Spaß an der Partie war ihnen anzusehen.
Besonders freuen wir uns dieses Mal über die Teilnahme der beiden ukrainischen Kinder Valeria und Oleksandr. Dass man in der Ukraine weiß Schach zu spielen, siehe die Geschwister Muzychuk, zeigte gestern auch Valeria mit der Chance auf Dauerschach in ihrer Partie gegen Loriguillo Gonzales (SF Vonkeln):
Hier muss Loriguillo (weiß) Txf4 spielen, griff aber zu Lxf4, und Valeria antwortete mit: Txb2, Kg1, Tg2+, Kh1 und jetzt Te2+ mit Dauerschach (Se4) verliert. Vor lauter Aufregung zog Valeria nicht Te2+ sondern Tb2, und jetzt rettet Se4.
Am 10. Februar geht es in die zweite Runde.
Alle Informationen zum Turnier findet Ihr hier:
Wuppertaler Stadtmeisterschaft
[thf]
ACHTUNG:
Das Training mit unseren FIDE-Meistern findet im neuen Jahr immer mittwochs statt.
[thf]
Die Drittvertretung hat sich mit einer Niederlage in die Winterpause verabschiedet, steht nach vier gespielten aber gerade noch über’m Strich. Für die anstehenden Spiele im Kalenderjahr 2023 muss die Devise lauten, zumindest Platz acht zu verteidigen.
Der Mannschaftskampf began bereits alles andere als optimal, da Udo König kurzfristig krankheitsbedingt ausfiel und Brett fünf somit kampflos an die Gäste ging.
In den ausgespielten Partien begegneten die Elberfelder den favorisierten Gästen indes zunächst auf Augenhöhe: So überraschte Thomas Falk an Brett sechs seinen Gegner Mischke mit forschen Bauernvorstößen in der Eröffnung. Nach Abtausch diverser Offiziere boten sich dem Elberfelder Mannschaftsführer allerdings keine lohnenden Angriffsmöglichkeiten mehr.
Auch am 4. Brett wurden die Punkte schiedlich friedlich geteilt, da sowohl Peter Wiesemann als auch sein Gegenüber Kubiak auf eine Stonewall-Struktur setzten und die Bauernketten sich bald gegenseitig blockierten.
Auf ein Remis schien es auch am 2. Brett hinauszulaufen, da Martin Keller gegen Stetinger zwar die Initiative, aber keinen konkreten Vorteil hatte. Letztlich überzog Martin bei einem Königsangriff seine Stellung und musste nach einem Läuferverlust aufgeben.
Einen noch größeren Verlust hatte kurz darauf Dietmar Kaufmann an Brett drei gegen Müller zu verkraften. Dietmar hatte seine Dame wohl mit dem Ziel eines Bauernraubs in die gegnerische Stellung manövriert, musste dann allerdings feststellen, dass seine Dame nicht wieder hinausfand und nur unter erheblichen Materialverlusten zu retten gewesen wäre.
Für ein Comeback wären nun drei Siege in den verbliebenen drei Partien notwendig gewesen, doch dies schien anhand der Brettstellungen unrealistisch. Kein Vorwurf deshalb an Berk Boyacioklu, der am 7. Brett das Remisangebot seines Gegners Paradies schnell akzeptierte. Im Gegenteil: Berk hatte sich in gedrückter Stellung tapfer verteidigt und sich das Hälftchen redlich verdient.
Am Spitzenbrett dagegen konnte ESG-Akteur Thorben Mantler auf Angriff spielen und fand gegen Poetsch eine Taktik:
Nach 18…g4 19.hxg4 Sxf2 20.Kxf2 fxg4 21.Th1 Lf5 22.e4 gxf3 23.gxf3 Lg6 war Thorben zwar mit seiner Stellung zufrieden, konnte allerdings nicht wie erhofft die Königsstellung aufreißen oder Material gewinnen. Poetsch verteidigte sich auch in der Folgezeit umsichtig, sodass man sich schließlich aufs Remis verständigte.
Da der Mannschaftskampf entschieden war, reichte auch Linus Albrecht an Brett acht seinem Gegenüber Zamfirescu die Hand zur Punkteteilung. Trotz ausgeglichener Stellung lehnte der Wermelskirchener jedoch überraschend ab und stellte kurz darauf einen Bauern ein:
Mit 29.Tg1 eroberte Linus den Bauern g6 und nach den Partiezügen 29…Td6 30.Txg6+ Kf7 31.Tg1 Sd7 32.Th1 Se5 33.Le4 sackte der ESG-Akteur sogar noch einen weiteren Bauern ein. Folglich war Linus jetzt nicht mehr mit dem Remis zufrieden, und fand trotz des zwischenzeitlich weit aufgerückten gegnerischen Freibauern auf der h-Linie einen sicheren Gewinnweg – für ihn persönlich ein perfektes Debüt in der Dritten Mannschaft. Und Mannschaftsführer Thomas konnte so immerhin doch noch einen Brettsieg auf der Spielberichtskarte vermerken.
[TM]
Die Elberfelder Schachgesellschaft feiert gewöhnlich Weihnachten mit ihrem Nikolausturnier, zu dem nicht nur Vereinsmitglieder sondern auch langbekannte Gäste eingeladen werden.
Nach der Corona-Pause kommen immer mehr Spieler zu einem gemütlichen Schachabend mit Mannschafts- und Vereinskameraden mit reich gedeckten Tisch, der durch viel Mitgebrachtes aufgebessert wurde.
Natürlich darf das Schachspielen nicht zu kurz kommen, und so bot ein siebenrundiges Schnellschachturnier den sportlichen Rahmen der Weihnachtsfeier, zu der dreiundzwanzig Spieler kamen, unter ihnen auch viele Jugendliche.
Dieser feierliche Anlass wurde genutzt, um unsere Jugendwart Alexander Buhren, der aus beruflichen Gründen sein Amt im Januar nicht mehr weiterführen kann, für sein Wirken der letzten Jahre zu danken. Den Erfolg seiner Arbeit spiegelt sich nicht nur in der Anzahl der Jugend am Nikolausturnier, sondern auch im Abschneiden dieser wider, auch wenn er bescheiden zu verstehen gibt, dass es nicht sein (alleiniger) Verdienst sei.
Nach sieben Runden (auch wenn nicht alle bis zum Ende mitspielten) stand mit Reiner Odendahl der neue Gewinner des Nikolausturniers fest, gefolgt von Gerhard Arold, Gerd Kurr, Merlin Mänken und Dominik Hirsch, die sich am Gabentisch bedienen durften. Drei weitere Preise wurden unter den Teilnehmern verlost.
Alle Ergebnisse des Nikolausturniers findet Ihr hier:
Nikolausturnier
Herr Beck brachte dann noch viele Adventskalender für die Teilnehmer vorbei — vielen Dank dafür.
Wir wünschen jetzt schon allen eine gesegnete Weihnachtszeit.
[thf]
Am dritten Spieltag der Jugendregionalliga trat unsere Jugend gegen die überraschend stark spielenden Remscheider an. Wir entschieden uns, Gökce, Moritz und Arthur einzusetzen, da diese an Praxiserfahrung gewinnen sollten, weshalb lediglich Dominik, Hendrik und Lian aus der Stammaufstellung vertreten waren.
An Brett 4 setzte die Gegnerin von Gökce ihn ordentlich unter Druck, wobei sie schnell die Oberhand gewann. Glücklicherweise gelang es ihr nicht, ein Mattmotiv zu erkennen, wodurch es zu einer dreimaligen Stellungswiederholung kam, die Gökce gerne annahm. An Brett 6 lief es für Arthur, der zum ersten Mal in der Jugendliga mitspielte, leider nicht besser. Obwohl er sich in der Eröffnung im Zug vertan hatte, schlug er sich lange recht wacker. Schlussendlich war er allerdings nicht in der Lage, den Vorteil des Gegners auszugleichen. Moritz hingegen gelang an Brett 4 der Triumph durch eine glückliche Springergabel, bei der seine Gegnerin die Dame verlor, weshalb sie unverzüglich aufgab. An Brett 3 spielte Lian eine hervorragende Partie, in der er zwei Bauern seines Gegners gewann. Im Endspiel entging ihm leider der Gewinnweg, weshalb er trotzdem einen soliden halben Punkt rausholen konnte. Währenddessen geriet Dominik am ersten Brett ordentlich unter Druck, nachdem auch er die falsche Eröffnungsvariante wählte. Glücklicherweise machte sein Gegner einen unüberlegten Damentausch, wodurch Dominik mit einer Springergabel seine zuvor verlorene Qualität zurück gewinnen konnte. Daraufhin einigten sich die Kontrahenten auf ein Remis. An Brett 2 spielte Hendrik eine relativ ausgeglichene Partie, bis es ihm im späten Mittelspiel gelang, einen Bauern zu gewinnen. Sein Gegner versuchte daraufhin ein Damenopfer, welches Hendrik mit einem Zwischenschlagen des gegnerischen Turmes mit seiner eigenen Dame kontern konnte. Angesichts des Verlusts der Qualität und des Bauern gab sein Gegner auf, was uns den entscheiden Punkt für den Sieg brachte.
Damit steht unsere Jugendmannschaft bisher ungeschlagen auf Platz zwei hinter dem Mönchengladbacher SV. Der nächste Mannschaftskampf findet am 14.1.2023 gegen den Uedemer SC statt.
[HM]
Freunde der Wuppertaler Stadtmeisterschaft
am Freitag, den 20. Januar 2023 möchten wir die nächste Wuppertaler Stadtmeisterschaft beginnen.
Das Turnier ist für alle offen.
Alle Informationen zum Turnier findet Ihr hier:
Wuppertaler Stadtmeisterschaft
[thf]