ESGII weiter im Aufwind

Nach den überraschenden Punktgewinnen gegen Kevelaer und Krefeld, stand in der 6. Runde ein Heimspiel gegen den Aufsteiger Concordia Viersen an. Viersen hatte bereits 5 Punkte gesammelt, daher musste ein Sieg heute gelingen um den Anschluß an das Mittelfeld nicht zu verlieren. Hochmotiviert hatte sich die Mannschaft bereits 10 Tage vor dem Mannschaftskampf selbst aufgestellt…

Gemäß Aufstellung waren wir leichter Favorit, da Viersen an Brett 8 mit einer Ersatzfrau antreten musste und dafür Brett 4 ausfiel. Optimismus war also angesagt. Als erste Partie remisierte an Brett 2 David Bachmann, nach diversen Figurentauschen blieb auf dem Brett nicht viel übrig. Danach gewann Andre Schmidt souverän ihre Weißpartie und Stefan Pfeifer übersah eine Kombination und verlor eine Figur und seine Partie. Die restlichen Partien gingen über die erste Zeitkontrolle und nachdem diese von allen geschafft wurde, remisierte Thomas Kley am 3. Brett.. Ahmed Agic überspielte seine Gegnerin nach der Eröffnung, verpasste aber Materialvorteil daraus zu erzielen, sodass er im Endspiel kämpfen musste. Hier aber fand er die optimalen Zügen und gewann. An Brett 4 musste Ronny Müller heute wieder sein Adrenalin auf Vordermann bringen um seine Partie zu gewinnen. Mit wenig Zeit auf der Uhr und unter Mithilfe des Gegners gelang ihm dieses, die Partie drehte in der Zeitnotphase nochmal und er konnte am Ende mit schönen Figurenmanövern Matt setzen. Damit waren 4 Brettpunkte erreicht und Michael Podder willigte nun doch in das Remisangebot seines Gegner ein um den Mannschaftssieg unter Dach und Fach zu bringen. Die letzte Partie des Tages endete auch mit einem Remis, hier hatte Thomas Schubert im Turmendspiel einen Bauern weniger, jedoch den aktiveren König. Remis war sicherlich ok.

Mit nun 4 Mannschaftspunkten stehen wir weiterhin auf Tabellenplatz 9, aber die Tendenz spricht für uns. Mit 4:2 Punkten in 2017 – werden wir weiter um den Klassenerhalt kämpfen..

Nachlese Nachholespiel Regionalliga ESG I – SF Heinsberg

Ohne 2 Spiel 3 – Heinsberg ließ die Bretter 2 und 3 frei und unsere Meister Hintze und Noetzel konnten entspannen. Arbeiten hingegen musste unser Brett 1 Meister Odendahl gegen den jungen Holländer van Meegen. In einer Bogoindischen Verteidigung konnte er als Schwarzer abseits des mainstreams relativ schnell ausgleichen und Druck aufbauen:

Hier ist Weiss am Zug und wer hätte geglaubt, dass g4 jetzt schon ein Fehler ist? Reiner Odendahl gelingt es nun mit einer Folge genauer Züge beginnend mit Sfxg4 eine Bresche in die Verteidigungslinien des Weissen zu schlagen und kurze Zeit später folgende Stellung zu erreichen (Schwarz am Zug):

Auch hier findet Reiner den Zug, der den Druck auf den gegnerischen König weiter erhöht: f5! Weiss gelingt es weiterhin nicht, sich aus der Umklammerung zu befreien bzw. den Druck abzuschütteln und die Vorteile des Schwarzen verdichten sich (Schwarz am Zug):

Hier findet Schwarz das schöne Tf2 und nachdem es zwischenzeitlich für unsere Erste 4-0 steht hat der Weisse vermutlich ein Einsehen und es folgt für die Galerie 25.Dg4 Sf3 26.Dxd7 Th2#

Schön spielen kann man immer nur wenn der Gegner mitmacht…

[MK]

ESG III im Aufwind

1. Bezirksliga: SC Tornado Wuppertal – ESG III 3,5 : 4,5

Die Drittvertretung scheint sich mit einer Leistungssteigerung in der zweiten Saisonhälfte zu rehabilitieren und rechtzeitig aus den Abstiegsregionen der 1. Bezirksliga zu kämpfen. Zwei Wochen nach dem Heimerfolg gegen Ronsdorf wurde mit dem Nachholspiel beim SC Tornado auch das zweite Spiel im Kalenderjahr 2017 gewonnen!

Mit seinem gewohnt offensiven Spielstil verzichtete Dennis Peters am 5. Brett gegen Ußling auf die Rochade und griff sofort am Königsflügel an. Ußling verteidigte sich zäh, musste aber letztlich doch kapitulieren als der Druck, den Dennis aufbaute, zu stark wurde. Auch Harald Kurz an Brett sieben gelang es, seinen Gegner Nahr immer weiter von einer anfänglichen Verteidigungsstellung  in die Passivität zu drängen und am Ende voll zu punkten.

Etwas überraschend musste Hagen Woldt an Brett drei gegen Wegner eine Niederlage einstecken. Hagen hatte im Mittelspiel einen Bauern eingebüßt, davon aber unbeirrt auf Königsangriff gespielt. In scharfer Stellung entschied ein Qualitätsgewinn die Partie zugunsten des Tornado-Mannschaftsführers. Kurze Zeit später gelang es Thorben Mantler, am Spitzenbrett für die ES zu punkten und den 2 Brettpunkte-Vorsprung wiederherzustellen. Mutig opferte Thorben gegen Luca Hemmerich freiwillig die Qualität und wurde dafür mit einem erfolgreichen Mattangriff belohnt.

Mit dem Remis von Peter Wiesemann an Brett sechs gegen Kloß nahmen die Hoffnungen auf einen unerwarteten Mannschaftssieg im ESG-Lager langsam Konturen an. Zunächst hatte Peter noch besser gestanden, doch Kloß folgte dem Rat des alten Meisters Capablanca und tauschte die besser postierten Figuren seines Gegners ab, bis die Brettstellung tot Remis war. Auch Alfred Güthler hatte am 4. Brett gegen Beckmann eigentlich besser gestanden, ihm wurde jedoch die Zeitnot zum Verhängnis und im 31. Zug fiel das imaginäre Plättchen.

Das so sehr herbeigesehnte „Vierkommafünf“ holte dann aber schließlich Bernd Mühlinghaus, der sein Turmendspiel mit zwei Mehrbauern gegen Hildegard Andriske etwas umständlich aber letztlich erfolgreich ausspielte. Somit war die Niederlage von Josef Krük an Brett zwei gegen Nikolik auch zu verschmerzen, zumal sich der Tornado-Akteur im vorteilhaften Leichtfigurenendspiel durch sehr präzise und zielführende Spielweise verdiente.

Mit nunmehr sechs Mannschaftspunkten ist die ESG III zwar noch nicht gerettet, vorerst aber aus dem Gröbsten raus. Die noch ausstehenden Runden bergen dennoch einige Brisanz, speziell die Schlussrunde, wenn die Elberfelder auf den direkten Konkurrenten Solingen V treffen.

[TM]

Offenes Karnevalsturnier der ESG-Jugend am 03.03.2017

Wie jedes Jahr veranstalten wir wieder ein Karnevalsturnier für unsere Kleinen. Nur, dass sich hier nicht die Kinder, sondern die Schachregeln verkleiden! Es wird wieder Tandemschach, Räuberschach und Co. gespielt. Hier gewinnt nicht zwangsläufig der stärkste Spieler, sondern der flexibelste und kreativste.

Das Turnier ist offen für alle Kinder und Jugendlichen. Zwecks Preisbeschaffung wird um eine Voranmeldung gebeten. Turnierbeginn ist 17 Uhr. Der Verein hat ab 16 Uhr geöffnet.

Ein grauer Tag…

… wurde es für die ESG IV gegen die Gäste aus Velbert. Dabei hatte der Tag sonnig begonnen. Nicht nur die Sonne zeigte sich am Himmel, sondern der Blick auf die Tabelle zauberte ein sonniges Lächeln auf den Gesichtern der ESG IV-Spieler, hatte man doch als Aufsteiger nach vier Partien den dritten Tabellenplatz, also einen Platz von einem Aufstiegsplatz entfernt, erobert. Wuchs da etwa ein zartes Pflänzchen des Durchmarsches durch die erste Bezirksklasse in die Bezirksliga ?

Auch der Blick aufs Papier ließ die bevorstehende Aufgabe gegen Velbert nicht als unlösbar erscheinen, trat man doch erstmalig n dieser Saison mit der Stammmannschaft an, und es begann auch sehr hoffnungsfroh; denn Bernd Mühlinghaus konnte am Spitzenbrett gleich mit einem kampflosen Sieg den ersten Punkt einfahren. Kurz danach erhöhte Martin Keller am Brett 2 auf 2:0 gegen Helmut Krüger, der in seiner ihm gewohnten Art, durch die Partie raste, wie Blücher nach Waterloo. Martin ließ sich zum Glück nicht zum Blitzstil verleiten und holte den Punkt.

Doch dann zogen graue Wolken auf, als erster musste Mannschaftskapitän Thomas Falk am Brett 7 die Niederlage eingestehen, gefolgt von Josef Komeinda, am Brett 6 – Ausgleich für Velbert. Daran änderten auch die Punkteteilungen von Samuel Haringer am Brett 3 und von Yadi Zargari am Brett 5, der glaubte, er müsse sich ins Dauerschach retten und übersah das Mattbild, nichts.

Jetzt lagen die Hoffnungen auf den beiden letzten Brettern (Fabio Santiago am Brett 4 und Renè Niebergall am Brett 8). Fabio verlor zunächst die Initiative, und dann verfing sich sein König in den Mattfäden von Dame und Turm. Renè versuchte wie immer bis zur letzten Figur zu kämpfen; doch der Gegner blieb besonnen und bot ihm keine Möglichkeit zum Gegenspiel.

Am Ende hieß es nur 3:5 – da wäre mehr drin gewesen. Es bleiben zwei Wochen, um die Wunden zu lecken, und am 19. Februar in Lennep wieder zu glänzen.

[thf]

Mit 7 Mann zum Punktgewinn

Dank einer großen kämpferischen Leistung gelang uns heute gegen den Tabellenführer Turm Krefeld II auch zu siebt ein 4:4 Unentschieden. Brett 2 wurde kampflos dem Gegner überlassen und dazu kamen an jedem Brett DWZ-Vorteile für den Gegner. Aussichtslos? Nein, Kampfgeist war angesagt. An Brett 4 gewann MF Ronny Müller schnell 2 Bauern und war klar auf der Gewinnerstraße. Als Erstes endeten die Partie an Brett 1, Stefan Pfeiffer nahm das Remisangebot seines erfahrenen Gegners im Mittelspiel an. Am 5. Brett schätzte Michael Podder seinen Position falsch und verlor eine Qualität. Nach weiteren Materialeinbußen gab er die Partie auf. Danach folgten die Siege von Ronny und Thomas Schubert, der in einer schwierigen Stellung mit einem hübschen Damenopfer ein Mattbild erzwingen konnte. Ausgleich! Kurz vor der Zeitnotphase endete die Partie von David Bachmann, das erste Remisgebot lehnte er ab, um zwei Züge später selbst Remis zu bieten. 3:3! Der Mannschaftskampf musste also an den beiden hinteren Brettern entschieden werden. Beide Krefelder Spieler schafften die erste Zeitkontrolle knapp, aber an Brett 7 verlor Ahmed Agic Material und kämpfte auf verlorenem Posten. 3:4. Edeljoker Alfred Güthler musste also gewinnen, hatte jedoch unnötig eine Bauern im frühem Mittelspiel eingestellt. Jedoch war die Stellung unklar, da Alfred am Königsflügel mächtig Druck über die halboffene G-Linie entwickeln konnte, Der Gegner versuchte über das Zentrum mit seinen Läufern Material zu gewinnen. Am Ende gelangte Alfreds Dame nach g3 und die Mattdrohung auf h2 war nicht mehr abzuwenden.

Wahnsinn! Das anschließenden Pizzaessen ging auf Rechnung vom Geburtskind Michael. Vielen Dank dafür.

Drittvertretung schöpft neuen Mut

1. Bezirksliga: ESG III – Ohligser TV 4,5 : 3,5

Die ESG-Dritte hat im Abstiegskampf der 1. Bezirksliga Bergisch Land einen enorm wichtigen  Heimsieg erzielen können und somit neuen Mut für die kommenden Aufgaben geschöpft. Der Erfolg gegen die nur zu siebt angetretenen Gäste aus Solingen war jedoch denkbar knapp und glücklich.

Kaum hatte Thorben Mantler am Spitzenbrett das Ende der Karenzzeit und somit einen kampflosen Punkt reklamiert, konnte Samuel Harringer an Brett acht bereits den ersten erspielten Punkt der Gastgeber vermelden, nachdem er seinen Gegner Colajanni in eine Eröffnungsfalle gelockt hatte. Der Mannschaftskampf begann also vielversprechend mit einer 2:0-Führung.

Doch nachdem Harald Kurz an Brett sechs von einem Springeropfer seines Gegners Özlügedik überrascht wurde und seinen danach entblößten König nicht mehr rechtzeitig in Sicherheit bringen konnte und Alfred Güthler am 3. Brett gegen Ommer mattgesetzt wurde, war die Führung auch schon wieder futsch.

An Brett vier konnten die Kiebitze diese interessante Stellung begutachten:

Peters-Baumann nach 22…Lxb4

Baumann hatte gerade einen vergifteten Bauern auf b4 geschlagen und Dennis somit die Möglichkeit eröffnet, mit 23. Sa2 einen Offizier zu erobern. Dennis spielte jedoch 23. Lc5, da er das Schachgebot nach 23…Lxc5 übersehen hatte, und verlor die Partie. Altmeister Josef Krük (Brett zwei) erwies sich zu diesem Zeitpunkt wieder einmal als der gewohnte Rückhalt und münzte seine Vorteile im Doppelturmendspiel gegen Winkelrath gekonnt in einen vollen Punkt um.

Beim Zwischenstand von 3:3 und zwei noch völlig offenen Partien wurde es jetzt richtig spannend: Peter Wiesemann hatte am 5. Brett gegen Hammerschmidt einen Mehrbauern erobert, diesen dann allerdings wieder eingebüßt. Hammerschmidt lehnte ein realistisches Remisangebot des ESG-Mannschaftsführers ab, wollte auf Sieg spielen, ließ dann aber doch von möglicherweise sehr riskanten Manövern ab und bot seinerseits Remis, was Peter akzeptierte.

An Dramatik nicht zu übertreffen, war an diesem Spieltag allerdings die Partie am siebten Brett zwischen Thomas Symank und Kasim Zymeri:

Symank-Zymeri nach 56…Kxb4

Thomas hatte kurz zuvor im vorteilhaften Damenendspiel seinen Mehrbauern geopfert, um die Damen zu tauschen, und diese Stellung herbeizuführen. Bei besonnener Spielweise ist die Stellung „totremis“, Thomas wollte jedoch mehr und spielte 57. g5. Hätte Zymeri mit 57…fxg5 geantwortet, hätte er eine klare Gewinnstellung vorgefunden, denn nach 58. Kg4 Kc3, 59. Kf5 Kd4, 60. Kg6 Ke3, 61. Kxg7 Kxf3, 62. Kxh6 g4 ist der schwarze g-Bauer schneller als der weiße h-Bauer und Schwarz wandelt zudem noch mit Schach um! Wie Caïssa so wollte, spielte Zymeri aber 57…hxg5 und musste nach 58. Kg4 Kc4, 59. Kf5 Kd4, 60. Kg6 Ke3, 61. Kxg7 Kxf3, 62. h6 g4 bald die Segel streichen.

Somit konnten die ESG-Akteure einen sehr glücklichen aber eben auch enorm wichtigen Heimsieg verbuchen und Selbstvertrauen für die kommenden Mannschaftskämpfe tanken.

[TM]

 

Wesel – ESG I 3,5 : 4,5

In der 7. Runde der Regionalliga musste ESG I auswärts beim SV Wesel antreten. Der Tabellenvorletzte hatte eine starke Heimmannschaft gestellt, was am Auto mit dem gelben Nummernschild abzulesen war. Gerhard Arold konnte in einer von beiden Seiten aktiv geführten Partie eine Qualität gewinnen und diese zum Führungstreffer für die ESG verwerten. Daraufhin nahm Marco Rebbe das Remisangebot seines Gegners wohlweisslich an. Andrea Schmidt hatte sich etwas passiv aufgebaut und verlor in der Defensive schließlich Material und Partie. Ebenfalls mit etwas Wohlwollen des Gegners einigte man sich bei Gerd Kurr auf Remis, so dass es bis zur ersten Zeitkontrolle nach vier Stunden Spielzeit 2:2 unentschieden stand. Allerdings standen wir an den noch restlichen vier laufenden Partien allesamt besser. Aber weder Achim Tymura noch Frank Noetzel konnten ihre Partien gewinnen. Schlimmer erging es Achim, der mit Dame und passiver Mehrqualität gegen Dame und aktiver Minderqualität dem Remis auswich und sogar den ganzen Turm und die Partie dabei verlor. Frank hatte vier Stunden Daueroffensive durch geschickte Verteidigung seines Gegners nicht zum Sieg verholfen, so dass er im Endspiel beinahe noch verloren hätte; es reichte noch zum Remis. Viel besser lief es an unseren Spitzenbrettern, wo in den Endspielen nacheinander mehrere Weseler Bauern ohne die gewünschte Kompensation das Brett verließen. So gewannen letzlich Helge und eine halbe Stunde später Reiner zum mühsamen, aber nicht unverdienten Mannschaftssieg. ESG I bleibt Fünfter in der Tabelle und erwartet in 2 Wochen im Luftschloss die SF Heinsberg zum Nachholspiel.
[FN]

ESG I wird Verbandsblitzvizemeister

Am vergangenen Samstag spielten in Dinslaken 18 teils hochkarätige Mannschaften den Verbandsblitzmeister aus. Nach spannendem Turnierverlauf trafen als Höhepunkt in der letzten Runde die bereits zu diesem Zeitpunkt für NRW qualifizierten vier Erstplatzierten aufeinander. Drei Mannschaften konnten noch Meister werden. Düsseldorf ( 3 IM ) schlug Dinslaken (3 IM) und Elberfeld schlug Krefeld ( 1 IM, 1 FM). Die punktgleichen Sieger mussten um den Titel stechen. DSK I gewann mit 2,5:1,5 Punkten schließlich knapp gegen die ESG I  und konnte sich den Verbandsmeister mit 31:3 Punkten sichern.
Zweiter mit derselben Punktzahl wurde ESG I in der Besetzung Odendahl, Hintze, Kurr und Noetzel. Dritter wurde Krefeld mit 29:5 Punkten gefolgt von Dinslaken mit 28:6 Punkten. ESG II erreichte den 9.Platz in der Besetzung Arold, Schmidt L, Pfeiffer und Schmidt A.
Wermutstropfen waren 5 Stunden Spielzeit für 17 Runden, was vor allem auf  den örtlichen Spielleiter zurückzuführen war, der seinem Drang zur Selbstinszenierung 
in langen, akustisch unverständlichen Ausführungen nachgab.

[FN]