Gegen den Tabellenführer

Langenberg konnte die ESG IV am Sonntag nur 2,5 Punkte holen. Markus zog im 6. Zug in der Damenindischen Verteidigung fatalerweise e5 und verlor daraufhin 3 Bauern und damit das gesamte Zentrum. Sein Gegner tauschte daraufhin bis auf die Türme alles ab und droht a1D, dem Markus mit beiden Türmen begegnen musste und somit kein Gegenspiel mit drei isolierten Bauern. Das Matt verhindernd gab es dann auf. Thomas übersah in der F ranzösischen Verteidigung im Angriff den Spieß und musste die Qualität für den schwarzfeldrigen Läufer geben. Er versuchte noch auf dem Damenflügel ein Gegenspiel, doch gelang es seinem Gegner, den Damentausch zu erzwingen und so die Bauerumwandlung mit Turm gegen Springer. Auch Jan, Renè und Josef mussten ihre Partien verloren geben. Lediglich Lorin und Fabio konten überzeugen. Fabio stand zwar anfangs mit den schwarzen Figuren sehr passiv, jedoch gelang es ihm dann, seinen Springer auf e4 zu verankern, den er dann gegen Turm und Bauer gern eintauschte. Danach hieß es für ihn nur noch auf dem Königsflügel angreifen, da sein Gegner kurz, Fabio aber lang rochiert hatte. Sein Angriff konzentrierte sich auf den verbleibenden Springer und Fabio konnte die Vergeidigung des Springers überlasten, und sein Gegner gab auf. Lorins Partie war nach e4 und Sf6 sehr offen, und alles sah lange nach einem remis aus. Er hatte zwar das bessere Figurenspiel, jedoch keinen konkreten Angriffsplan. Als er mit De4 ein Matt auf b7 drohte, sah er dass der Damenzug nicht korrekt war, denn schwarz hatte alles gedeckt, und Lorin musste Dame und Turm für zwei Türme geben, und die Mattdrohung war weg. Doch nun zahlten sich die von Lorin besser entwickelten Leichtfiguren aus. Mit Turm und Läuferpaar gegen Dame und gefesselten Springer war der Sieg nur noch Formsache. Norbert steuerte den letzten Zähler mit einem remis bei. Es gelang ihm zwar, im 24. Zug die Qualität zu gewinnen, ging danach jedoch auf den Turmtausch ein und einigte sich mit seinem Gegner auf remis. Vielleicht hätte die Verdopplung der Türme ihm mehr Opportunität gegeben.

[Spieler der ESG IV]

Vizemeister

wurde die ESG II im Viererpokal und trat heute im Finale mit Spielern der dritten Mannschaft, als da wären: Josef Krük, Thorben Mantler, Lukas Heynck und Alexandr Pertschik

Viererpokal - Finale

gegen BSW I an, die in der zweiten Runde des Viererpokals die ESG I besiegte. Heute boten sie das Beste auf, was sie in ihren Reihen wissen: Savchenko Senior und Junior, Khanukov und Tückmantel – DWZ zwischen 2100 und 2350 und somit im Durchschnitt 433 DWZ-Punkte mehr als die ESG-Recken.

Auch wenn das Ergebnis absehbar war, so ließen sich die ESG-Spieler von der nominellen Spielstärke der BSW-Spieler nicht beeindrucken. So sind wir angetreten, um ihnen die Stirn zu bieten und ihnen den einen oder anderen Punkt abzuluchsen; denn kampflos aufgeben gibt es bei der ESG nicht!

So spielte Lukas offensiv mit den schwarzen Figuren im Spanier gegen den etwa gleichaltrigen Savchenko und erreichte im 19. Zug folgende Stellung, die Computeranalyse sieht ihn mit fast einer Bauerneinheit vorne.

Lukas

Lukas opferte nun den Springer mit f5, um so mit den Zentrumsbauern durchzubrechen, doch zeigte Savchenko, dass dieses Opfer nicht korrekt war (Schredder empfielt Td8), und zwang Lukas im 32. Zug zur Aufgabe.

Auch Josef, unser Altmeister, am Spitzenbrett mit den weißen Figuren zeigte keinen Respekt gegen Savchenko, V., auch wenn er nach 1. e4, c5; 2. Sc3 durch den Zug a6 überrascht wurde, dem er bisher nie begegnet ist. So erreichte er in einer Partie, in der die Waagschalen immer um 0,5 Bauerneinheiten, mal für weiß, mal für schwarz, hin und her pendelten, denn Josef fand immer wieder die richtigen Verteidigungszüge und das Gegenspiel. In hochgradiger Zeitnot erreichte er im 38. Zug die folgende Stellung, in der er einen halben Bauern im Vorteil war:

Josef

Um sich über die Zeitkontrolle zu retten, zog er „überhastet“ Ta5 (Schredder empfielt Lxd5). Danach gab Savchenko, den Vorteil nicht meht her und konnte dann im 46. Zug die Partie für sich entscheiden.

Auch Thorben konnte über lange Strecke gegen Khanukov, der in der zweiten Runde des Viererpokals Reiner Odendahl bezwingen konnte, mithalten. Im 19. Zug des königsindischen Angiffs ließ er sich auf den Damentausch ein, wodurch Khanukov zu zwei starken Türmen im Zentrum kam und im weiteren Verlauf einen Bauern zum Preis eines Doppelbauern erobern konnte. Dennoch hielt Thorben dagegen, glaubte aber im 51. Zug nicht mehr an ein remis und gab auf.

Thorben

In der Analyse versicherte Khanukov, dass die Stellung durchaus remis sei. Schredder sieht hier Khanukov mit 1,7 Bauerneinheiten klar im Vorteil, so dass die Aufgabe wohl zurecht erfolgte. Auch Alexandr konnte lange eine ausgeglichene Partie gegen Tückmantel führen; doch auch ihm fehlte zum Schluss das glückliche Händchen und musste seinem Gegener zum Sieg die Hand reichen.

[thf]

Souverän zum remis…

mit nur fünf Spielern führte Leander Berner als neuer Mannschaftsführer die ESG V. Nachdem Leon Klemmer, Neuzugang von den Schachfreunden Anna, in einer sehr spannenden Partie immer wieder von den Zügen seiner Gegners überrascht wurde und so seinen Spielplan nicht umsetzen konnte, lag die ESG mit 2:0 hinten. Samuel Haringer spielte mit den schwarzen Figuren die Abtauschvarianten in der Französischen Verteidigung, in der sein Gegner die Drohung des Läufers auf der Diagonale nach f2 übersah und so Springer und Bauer verlor. Gegen Ende des Mittelspiels gelang es Samuel nur mit Springer und Läufer in einer aufgerissenen weißen Stellung matt zu setzen. Auch Simon Parks Gegner übersah die Matt-Drohung, so dass Simon überraschend ausgleichen konnte, hatte er doch zuvor durch einen unklugen Zug den Läufer verloren. Mit Leander Berner und Benedikt Abel an den Brettern 1 und 3 bestanden nun gute Chancen, zwei Punkte nach Hause zu bringen, doch musste Benedikt seine Partie verloren geben, während Leander in der Steinitz-Verteidigung des Spaniers seinen Gegner mit aggressiven Spiel überraschte und im zwölften Zug diese vollkommen ausgegliche Stellung erreichte:

LeanderB

Sein Gegner zog nun 12. … Sxe4 ?? und ließ Leander die wunderschöne Kombination: Sxe4, Lxf5, Dh5+, Ke7, Lxg5+, hxg5, Dxh8 ausspielen. Im weiteren Verlauf gelang es Leander nicht nur die Damen, sondern auch die Leichtfiguren abzutauschen und so ein sehr vorteilhaftes Endspiel zu erreichen, in der sein Gegner keine Chancen mehr sah und so zum 3:3 Endstand aufgab.

[Spieler der ESG V]

Starke Aushilfe…

… von der fünften mit Bennedikt Abel, Samuel Haringer und Pascal Schmitz bekam die ESG IV heute gegen SW Remscheid III. Pascal konnte in der Abtauschvariante des Französischen einen Turm für zwei Bauern gewinnen, jedoch gelang es seinem Gegner sich ins remis per Stellungswiederholung zu retten. Samuel beherrschte das Zentrum im Damengambit, nachdem er seinen Läufer über f4 im vierten Zug auf d6 verankerte und so beide Rochaden des Gegners verhindern konnte. Nach Abtausch Läufer gegen Springer machte Samuel unaufhörlich Druck mit dem Läuferpaar, der seinen Gegner den Springer einstellen ließ. Nach Damenabtausch gab sein Gegner auf. Auch Bennedikt konnte seine Partie gewinnen, während Jan eine Springergabel übersah und daraufhin das Matt nicht verhindern konnte. Fabio machte mit einem Zentrumsbauern und drei Leichtfiguren im Zentrum Druck, und drückte e5 mit Angriff auf die Dame auf f6 durch und machte so die Diagonale für seinen Läufer frei. Unterstützt durch die Dame auf h5 brach Fabio die Königsfestung auf, und das Matt auf h7 folgte. Markus konnte dem Druck im Zentrum standhalten. Nach Damentausch war die Stellung mit gleichfeldrigen Läufern und Bauernmehrheit auf dem einen Flügel für weiß auf dem anderen für schwarz ausgeglichen, und man einigte sich auf remis.
So lag die ESG mit 4:2 in Führung, und nun galt es für Thomas oder Josef, den Sieg nach Hause zu tragen. Thomas konnte nach Sizilianischer Eröffnung mit am Rand eingeklemmten Leichtfiguren auf beiden Seiten das Zentrum mit beiden Türmen besetzen, jedoch nicht dauerhaft. Nach erzwungenem Tausch beider Turmpaare gelang es seinem Gegner, die Leichtfiguren schneller aus der Isolierung zu aktivieren und so die Partie zu entscheiden. Josef verteidigte sich zäh und wagte das Unmögliche, mit Turm und Springer einen entfernten Freibauern auf der a-Linie gegen zwei Türme aufzuhalten, doch sein Gegner behielt die Nerven und die Übersicht, so dass es am Ende nur zu einem Unentschieden reichte.
[Spieler der ESG]

Lokalderby der Bezirksklasse

Im Lokalderby gegen BSW V geriet die ESG IV schnell ins Hintertreffen. Nicht nur die beiden Youngstars Lorin und Jan mussten ihre Partie verloren geben, sondern auch Markus, der zwar nach slawischer Eröffnung mit einem Angriff am Damenflügel einen Springer gegen einen Bauern gewinnen konnte, jedoch im weiteren Verlauf der Partie einen weiteren Bauern geben musste. Seinem Gegner gelang es, seinen Läufer ins Spiel zu bringen, so dass Markus neben seinem Mehrspringer noch weitere Bauern und die Partie verlor. Den ersten Zähler konnte Thomas mit einem Remis beisteuern, indem er die Stellung gegen einen Mehrbauern geschlossen hielt, nachdem er im Königsinder nicht ganz korrekt den Vorstoß e5 wagte.

Katharina

Auch Katharina steuerte ein Remis in hochkomplizierter Stellung bei. Trotz permanentem Angriffs des Gegners konnte sie mit den weißen Figuren alles verteidigen. Am Ende hatten beide Seiten keine wirklichen Drohungen mehr, und ihr Gegner bot Remis, das sie annahm. René sah sich mit Dame nach Skandinavischer Eröffnung mit doppelten Fianchetto im Endspiel Dame und Freibauer gegenüber, und er versuchte das Remis mit Dauerschach zu halten, musste aber im 62. Zug aufgeben, als es seinem Gegner gelang, den Freibauern durchzudrücken. Den ersten Sieg für die ESG konnte Yadi verbuchen. Nachdem sein Gegner im Damenbauernspiel einen Springer einstellte, gab dieser dann im 31. Zug auf. Den Schlusspunkt setzte Josef, der mit einem Sieg auf 3:5 verkürzen konnte.
[Spieler der ESG IV]

Im heimischen Luftschloss den ersten Saisonsieg landen…

Beim kommenden Heimkampf gegen die Schachgemeinschaft Niederkassel am Sonntag liegt das Ziel klar auf der Hand: Die ersten Saisonpunkte sollen am dritten Spieltag „eingefahren“ werden, um sich damit etwas Luft im Abstiegskampf der NRW-Klasse zu verschaffen. Ausgerechnet Niederkassel. Die Rheinländer haben viele unserer Spieler bezüglich „Punkte gegen den Abstieg“ aus der letzten Spielsaison noch in guter Erinnerung. Am letzten Spieltag sicherten wir damals mit einem 4,5:3,5 Heimerfolg den Klassenerhalt. Dabei trennte Niederkassel nur ein winziger halber Brettpunkt vom Abstieg. Spannung pur war es im Heimduell Ende April und wird es wohl auch diesmal wieder sein. Nach dem Weggang des starken Internationalen Meisters Dr. Christian Seel (Elo 2478) verfügt das gegnerische Team nicht mehr über herausragende Titelträger. Die Stärke ist vielmehr die große Ausgeglichenheit der Niederkasseler Acht. Alle Spieler haben Elo-Zahlen zwischen 2130 und 2270. Die Reihenfolge der Aufstellung könnte man ohne Nachteile auch auslosen …
Bleibt abzuwarten, ob wir wieder den Heimvorteil nutzen können. Unterstützung von interessierten Zuschauern kann unser Team gebrauchen. Los mit Schach spielen geht es pünktlich um 11.00 Uhr. Der Aufbau erfolgt um 10.30 Uhr und das Ende wird voraussichtlich ca. 17.30 Uhr sein.
[HK]

Wie gewonnen, so zerronnen

Stark ersatzgeschwächt trat die ESG IV gegen SG Solingen VIII an, und so wie die erste Runde klar gewonnen wurde, so mussten wir heute klar die Niederlage hinnehmen. Als erster gab Markus nach einer Reihe von Fehlern im frühen Mittelspiel des Damengambits auf. Es folgten die Niederlagen von Jan und Lorin.

Der erste Hoffnungsschimmer tauchte in der Partie von Fabio auf. Nach Englischer Eröffnung mit 1. d4 c5; 2. Sf3 Sc6; 3. c4 cxd4; 4. Lf4? kam Fabio mit schwarz in Vorteil. Sein Gegner zog im 12. Zug Lc2:

Fabio

Fabio zog konsequent Sxc2+, ließ jedoch seinen Gegner noch recht lange zappeln, bevor Fabio den ersten Punkt verzeichnen konnte.

Thomas saß V. Kublanov gegenüber, der nach 1. e4, e5 und 2. Sf3 mit Sc6 in die Spanischer Eröffnung lenkte und nicht mit Sf6 in die Russische Verteidigung – nomen est omen. Thomas kam dann zwar zu zwei starken Zentrumsbauern auf d4 und e4, verlor jedoch die Initiative, entschied sich später dagegen, einen Springer zu geben und nahm stattdessen zwei Läufer im Gegenzug für die Dame. Im Versuch, das remis zu retten, fiel dann noch unglücklich ein Turm und er gab auf.

Dobrila führte mit schwarz eine lebendige Partie mit einem frühen Damentausch im 6./7. Zug sowie großen Rochaden! Weiß konnte seinen Vorteil nicht rechtzeitig nutzen, verlor im 34. Zug durch Abzugsschach einen Turm gegen Springer. Die Partie endete remis durch Stellungswiederholung.

Norbert hatte lange Zeit mit weiß eine ausgeglichene Partie mit Vorteilen für beide Seiten. Im Endspiel konnte er sich mit einem freien a-Bauern und einem Springer gegen einen schwarzen Läufer durchsetzen, und schwarz gab im 71. Zug auf.

Jetzt lag die Hoffnung auf Josef, das Ergebnis kosmetisch aufzubessern. Er führte an Brett 2 die schwarzen Figuren auf Sieg, sah dann jedoch im 38. Zug sein Blättchen fallen.

[Spieler der ESG IV]

Bis zum bitteren Ende

In der Viererpokalbegegnung zwischen SG Solingen IV und der ESG II bewies Thomas heute am Brett 4, dass er sich nicht nur mit den schwarzen Figuren in der Französischen Verteidigung wohl fühlt, sondern auch die weißen gegen sie führen kann und kam in der Rubinstein-Variante zum Vorteil, setzte aber im 20. Zug vorschnell mit Dh5 zum Mattangriff an, anstatt mit Tg3, Te6, Lf6 und g6 in den Gewinnhafen zu fahren, und verlor im weiteren Verlauf die Partie.

Falk-Koremck - 2014-10-05

Aus der Jugoslawischen Verteidigung heraus erreichte Lukas am Brett 1 eine der Drachenvariante ähnliche Stellung, in der bei entgegengesetzter Rochade er am Königsflügel, sein Gegner am Damenflügel angriff, der schließlich ein Qualitätsopfer wagte, das Lukas jedoch taktisch widerlegen konnte. Aufgrund des Materialverlustes musste Solingen am Spitzenbrett dann schnell aufgeben. Die ESG II glich damit aus.

Martin steuerte mit schwarz der Begegnung ein Unentschieden bei. Seine Partie hatte nie die Remisbreite verlassen, und somit ist die Punkteteilung gegen den höher bewerteten Gegener durchaus ein gutes und leistungsgerechtes Ergebnis.

Aufgrund der Berliner Wertung bedurfte es am Brett 2 nur noch ein remis für die Elberfelder Schachgesellschaft, um die nächste Pokalrunde zu erreichen. Nach einigem hin und her konnte Harald eine vorteilhafte Stellung erreichen, die mindestens remis war. Das beeindruckte den Gegner jedoch gar nicht, und Harald musste bis zum bitteren Ende nach fünfeinhalb Stunden beweisen, dass er die Endspieltheorie beherrscht und mit König, Turm, einem Bauern auf dem Damenflügel und einem Bauern auf dem Königsflügel den Gegner mit König und Turm besiegen kann.

[Spieler der ESG]

Gegen die Schachgemeinschaft Ennepe-Ruhr Süd soll der erste Sieg her …

Auf alte bekannte Gesichter treffen wir am Sonntag in der zweiten Spielrunde der NRW-Klasse in Schwelm. Das Ziel ist dabei klar: Mit einem Sieg im Derby den ersten großen Schritt Richtung Klassenerhalt machen. Aber auch wenn der Aufsteiger aus der Nachbarstadt beim Saisonauftakt gegen den Schachverein Letmathe gleich mit 1,5:6,5 unter die Räder kam und dabei keine einzige der acht Partien gewinnen konnte, ist von einem Kampf auf Augenhöhe auszugehen.
Wie stark die Mannschaft ist, zeigt allein der Tatbestand, dass noch am Brett 8 mit dem Wuppertaler Achim Heller ein bundesligaerfahrener Spieler und früherer Bezirkstitelträger sitzt. An den beiden Spitzenbrettern verfügen die Schwelmer mit den beiden Zwillingsbrüdern Stefan und André Lupor über zwei FIDE-Meister. Am Brett 3 spielt der in Berlin tätige russische Schachtrainer und Internationale Meister Eugen Tripolsky. In Wuppertal durch sein Gastspiel bei der BSW bekannt und vielleicht derzeit der stärkste Schachspieler im Team. Dann folgt Stefan Arndt, der in Letmathe gegen die deutsche Nationalspielerin Zoya Schleining Remis spielte. Ein „alter Bekannter“ sitzt mit Hans Moors am Brett 5. Lange Jahre spielte der Routinier erfolgreich für den früheren Wuppertaler Bundesligisten PSV/BSV in der ersten Liga an den vorderen Spitzenbrettern. Teamkapitän Norbert Bruchmann, im letzten Jahr mit 100%-Ausbeute (9 aus 9) maßgeblich am Aufstieg beteiligt, und der junge neu ins Team gerückte Luis Monty Osswald spielen an Brett 6 beziehungsweise Brett 7. Für interessierte Zuschauer: Schach gespielt wird im Umkleidehaus an der Rennbahn, Jesinghauser Straße 50, 58332 Schwelm pünktlich ab 11.00 Uhr bis ca. 17.30 Uhr.

[HK]