Gerhald Arold gewinnt die offene Wuppertaler Stadtmeisterschaft im Blitzen

Das Wetter am 29. Nationalfeiertag zur Wiedervereinigung Deutschlands war doch zu schlecht für gemeinsame Aktivitäten mit der Familie, so dass sich noch zehn weitere Spieler zu den vorangemeldeten spontan im Luftschloss einfanden und das Teilnehmerfeld auf achtzehn Spieler anwachsen ließen.

Über elf Runden mit fünf Minuten Bedenkzeit je Spieler und Partie wurde die offene Stadtmeisterschaft im Blitzen ausgetragen. Favorisiert waren die beiden Elberfelder Torsten Werbeck und Gerhard Arold. Der direkte Vergleich der beiden Favoriten brachte keine Entscheidung, doch es war die einzige Partie, die Gerhard nicht gewinnen konnte, während Torsten ein zweites Remis zu verbuchen hatte, und so zog Gerhard an ihm vorbei und ließ sich nicht mehr einholen.

Torsten Werbeck landete somit auf dem zweiten Platz, gefolgt vom vereinslosen Mathias Peters.

v.l.n.r. Torsten Werbeck, Gerhard Arold, Mathias Peters

 

Eine überaus starke Performance zeigten heute etliche Jugendliche der Elberfelder Schachgesellschaft, unter ihnen besonders Dominik Hirsch mit sieben Siegen, was ihn auf den vierten Platz brachte, und Batuhan Gülcan mit sechs Siegen, die den siebten Platz bedeuteten.

Turnierseite

 

Wir gratulieren herzlich und freuen uns auf die dritte Auflage am 3. Oktober 2020.

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Buchholzfinish

Nach langjähriger Pause bringt 2018 die Neuauflage der legendären Wuppertaler Blitzstadtmeisterschaft, vielen noch als 1. Mai-Turnier bekannt, im neuen Fischer-Gewand.

Nach anfangs zögerlicher Anmeldung füllten dann heute am Nationalfeiertag neunzehn Schachfreunde den Spielsaal der Elberfelder Schachgesellschaft und die Seele des Turnierleiters, Thomas Falk.

Und auch dieses Turnier zeigte, dass Schach nicht nur Generationen (ältester Teilnehmer Jahrgang 1934, jüngster Teilnehmer Jahrgang 2008) verbindet sondern auch Kontinente und Völker (Asien, Afrika, Europa).

So war der Pokal über elf Runden hart umkämpft und dank der etwas besseren Buchholzzahl konnte der Elberfelder Markus Boos mit 10/11 Punkten den Pokal vor dem punktgleichen Bochumer IM Berd Schneider ergreifen. Mit einem Punkt Abstand landete der Elberfelder Gerhard Arold auf den dritten Platz.

v.l.n.r: Gerhard Arold, Markus Boos, IM Bernd Schneider

Für die Moral und das leibliche Wohl sorgte das Team Schneider & Turzynski.

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Siehe auch Bericht vom Teilnehmer und Schachfreund Thilo Goetze hier

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