Einen Meilenstein…

… auf der Mission „Klassenerhalt“ in der zweiten Bezirksliga konnte heute die Vierte der Elberfelder Schachgesellschaft mit einem glücklichen Sieg unter widrigen Umständen erreichen: sechs Mannschaftspunkte auf dem Punktekonto.

Dabei war es nicht der angekündigte Sturm, der den Sieg schwierig machte, sah der Blick auf die Tabelle und auf den Kader der Velberter nach klaren Vorteil für die Elberfelder aus, sondern die Nachricht von Kevin am morgen, dass er nicht spielen könne. Spontane Versuche, noch kurzfristig Ersatz für Kevin zu ertelefonieren schlugen leider fehl. Auch Peter war zum vereinbarten Treff- und Zeitpunkt nicht dort, und so musste man zu sechst nach Velbert aufbrechen. War der Traum vom Klassenerhalt jetzt schon ausgeträumt ?

Mannschaftsführer Steinhauer begrüßte uns und eröffnete, dass er ebenfalls nur sechs Spieler im Saal hätte. Ausgerechnet die Gegner von Peter und Dominik fehlten ihm, so dass es nun wieder nach einer Begegnung auf Augenhöhe aussah.

Nach zwanzig Minuten und nach einer nervenaufreibenden Odyssee traf Peter nun doch noch ein: 0:1 für Elberfeld.

Das war wohl für den Elberfelder Mannschaftsführer etwas viel Aufregung, und er stellte kompensationslos einen Springer ein und gab auf. Zum Glück überspielte Dominik, der Goalgetter der Liga, seinen Gegner und gewann die Partie zum 1:2.

An Brett 2 geriet Harald in eine taktisch schwierige Stellung, Figuren wurde mit Zwischenzügen und -schachs getauscht. Als er dann die Chance hatte, ins Dauerschach abzuwickeln, begann die lange Bedenkzeit…

Dietmar war mit dem Partieverlauf sichtbar nicht ganz zufrieden. Sein Gegner tauschte konsequent alles ab, und die Partie verflachte sich zunehmend, so dass man sich (nicht ganz freiwillig) auf die Punkteteilung einigte. Sein Gegner wollte wohl trotz Rückstand nicht mehr. 

Rüdiger hatte heute im Endspiel Läufer gegen Springer ein glückliches Händchen und konnte den gegnerischen Läufer entwerten. Der Sieg an diesem Brett war nun unausweichlich, und Harald nahm das Dauerschach, so dass Rüdiger mit dem Partiegewinn den Mannschaftssieg sicherstellte.

Am achten Brett half Hendrik Mordos von der Fünften aus und war seinem Gegner wie Dominik taktisch überlegen. Dieser wehrte sich noch lange, und Hendrik tat sich etwas schwer die Mehrfigur umzumünzen, doch dann sah sein Gegner die Mattdrohung zu spät…

Mit dem glücklichen 5:2-Sieg über Velbert erkämpfte sich die Vierte einen mittleren Tabellenplatz.

Am 15. März wird man dann die Schachfreunde Lennep im Luftschloss empfangen.

[thf]

 

 

Doch nur Brettpunkte…

… konnte die Vierte der Elberfelder Schachgesellschaft im Heimspiel gegen die Schachfreunde Vonkeln holen.

Ein Blick auf die Tabelle am Vorabend des Turniers ließ Hoffnung aufkommen, man könnte gegen den Absteigeraspiranten einen oder vielleicht auch beiden Mannschaftspunkte erspielen, um sich deutlich von ihnen zu distanzieren.

Leider musste man stark ersatzgeschwächt, ohne Rüdiger und Kevin, antreten. Auch wenn Mannschaftsführer Thomas Falk mit Reinhard, Renè und Norbert so ziemlich das Beste requirieren konnte, was die Fünfte so zu bieten hat, waren die Vonkelner in Bestbesetzung papiermäßig überlegen.

Überraschend kam ein Remis an Brett acht durch Norbert; doch wenig später musste Peter, unser Remisgarant auch gegen deutlich stärkere Gegner, seine Partie nach Figureneinsteller aufgeben. An Brett sieben geriet Renè vollkommen unter die Räder von Gernot Krakat. Auch wenn Renè in seiner ihm bekannter Art bis zum Schluss kämpft, war der Mannschaftskampf damit schon entschieden. Das wussten sowohl die Elberfelder als auch die Vonkelner. Es folgte eine Reihe von Punkteteilung.

Lediglich Dominik versuchte noch etwas zu reißen, doch auch er geriet in eine gedrückte Stellung und fand dann doch die Drohung zum Dauerschach, so dass die Elberfelder nur drei Brettpunkte aufs Konto einzahlen konnten.

Am 9. Februar geht es dann nach Velbert mit hoffentlich etwas mehr Glück.

[thf]

Zu Ehren von Andrea Schmidt…

…, die am Vortag völlig unerwartet verstarb, spielte heute die Vierte der Elberfelder Schachgesellschaft bei Schwarz-Weiß Remscheid und wollte ihr zu Ehren ihr bestes Schach zeigen.

Nach einer Schweigeminute am Brett gaben die Elberfelder gegen die leicht favorisierten Gastgeber alles und wurden mit einem frühen Remis an Brett 1 durch Peter Wiesemann, der mit Dauerschach drohte, belohnt. Und dann begann die Glückssträhne der Elberfelder. An Brett 5 konnte Mannschaftsführer Thomas Falk im elften Zug Bauer und Qualität erobern und trug dann die Partie nach weiteren 35 Zügen zum Sieg. Wenig später erhöhte Leihgabe Alessandro Kronz zum 0,5:2,5, so dass Harald Kurz am zweiten Brett ein mannschaftsdienliches Remis beisteuerte.

Den halben Mannschaftspunkt machte dann Dominik Hirsch, unser Goal-Getter, mit einem Sieg nach einer sauber geführten Partie klar. Natürlich klar, dass bei einem Zwischenstand von 1:4 die Gastgeber jedes weitere Remisangebot ablehnten, ablehnen mussten, so auch das Angebot von Rüdiger Horn an Brett 4. Doch er verfolgte weiterhin konsequent den Remisplan, und schließlich hatte sein Gegner ein Einsehen, dass in der Stellung nicht mehr drin war. Damit war der Mannschaftssieg erbracht und zwei wertvolle Mannschaftspunkte im Säckelchen. 

Und nun schien die Glücksträhne zu enden, denn an Brett 4 sah es so aus, als ob Neuzugang Dietmar Kaufmann wieder den vollen Punkt holen würde, und opferte dafür seinen Turm. Leider kam dann sein Königsangriff zum Erliegen, doch nahm er das Dauerschach zum Remis. Bei einem Stand von 2:5 kämpfte Kevin Born an Brett 7 erfolgreich in vorteilhafter Stellung, ließ dann aber noch Gegenspiel zu. Nach beidseitiger Damenumwandlung standen sich je König, Dame und Bauer gegenüber, wobei Kevins Bauer etwas weiter vorgerückt war. Aber war das zu gewinnen. Es schien, also ob die Partie mit Schachs noch ewig dauern könnte, am Volkstrauertag mit Spielbeginn um 13:00.

Erst der zarte Hinweis des Mannschaftsführers, als beide das zweite Notationsblatt anfingen zu beschreiben, dass die Begegnung gewonnen ist und ein Remis reiche, ließ Einsicht in die beiden Schachspieler kehren, dass es Zeit ist, nach Hause zu fahren.

Mit einer überragenden Mannschaftsleistung (3 Siege, 5 Remis, 0 Niederlagen) konnte die Vierte sich auf den dritten Tabellenplatz vorschieben und empfängt am 8. Dezember die Vierte des Bahn-SC Wuppertal.

[thf]

Sand ins Getriebe…

kam heute der Vierten der Elberfelder Schachgesellschaft im zweiten Mannschaftskampf der zweiten Bezirksliga gegen die Gäste aus Radevormwald.

Nach dem gelungenen Start in die neue Saison mit einem Sieg in Solingen sollte heute der Mannschaftskampf ebenfalls verheißungsvoll starten, nachdem Mannschaftsführer Thomas mit einem Remis den ersten Zähler auf die Ergebniskarte eintrug. Es dauerte nicht lange, und Dominik erhöhte auf 1,5:0,5.

Das war das richtige Signal in die Mannschaft, das heute etwas Zählbares zu holen sein könnte; doch der erste Dämpfer ließ mit der Verlustpartie von Batuhan nicht lange auf sich warten. An den noch laufenden Brettern war wenig Hoffnung auf Gewinn, und Josefs Brett sah alles andere als gut aus, so dass Peter das Remisangebot in völlig ausgeglichener Stellung ablehnte/ablehnen musste.

Doch dann zog Dietmar seinen König vom schutzbedürftigen Bauern ab, und sein Gegner schlug mit der Dame zu, und Dietmar gab auf. Ein Mannschaftsremis war nun illusorisch, und Harald sowie Peter wickelten/willigte völlig zu recht ins Remis ab/ein. Auch Rüdiger kam immer mehr unter die Räder, und nachdem er seinen Läufer nicht mehr halten konnte, musste auch er die Segel streichen.

Es verblieb wie beim letzten Mannschaftskampf Josefs Brett, der trotz verlustreicher Stellung weiter spielte; und plötzlich war da so etwas wie ein Hoffnungsschimmer. Es waren knapp zwanzig Züge gespielt, Josef hatte noch zwanzig Minuten auf der Uhr, sein Gegenüber lediglich fünf. Jetzt konsequent auf Angriff spielen und dem Gegner Fragen stellen. Doch es kam anders. Josef tausche noch die Damen geriet so in die Defensive und ließ dabei die Uhr ablaufen, bevor vierzig Züge auf dem Notationsblatt standen, was beide paritätischen Schiedsrichter bemerkten. Beiden Spielern war irgendwie nicht klar, dass die Partie vorbei war. So konnte die ESG IV heute nur magere 2,5 Brettpunkte im Abstiegskampf holen.

Am 17. November geht es dann nach Remscheid.

[thf]

 

5:3-Grundsteinlegung

Auf Verlegungswunsch der Klingenstädter hin ist heute die Vierte der Elberfelder Schachgesellschaft nach dem Auftakt Anfang des Monats gegen Bahn-SC Wuppertal als letzte Seniorenmannschaft in die Schachsaison 2019/20 gestartet.

Durch glückliche Fügung Caissas verblieb die ESG IV doch in der zweiten Bezirksliga des Schachbezirks Bergisch-Land und kämpft wie in der Vorsaison gegen den Abstieg. Mit den Neuzugängen Peter Wiesemann, Dietmar Kaufmann, Dominik Hirsch, Kevin Born und Heimkehrer Josef Komeinda fuhr man nach Solingen, um gegen deren siebte Mannschaft anzutreten.

Beim Blick auf den Kader der Solinger keine leichte Aufgabe, auch wenn die Gastgeber ohne die Stammspieler Frank Borkott (Brett 2) und Valentino Usein (Brett 4) antraten. Dennoch warteten sie mit Christopher Blomel (DWZ 1937) und Clemens Biernath (DWZ 1762) schweren Gegner auf.

Vielleicht unterschätzte man die Gäste von der Wupper, als man in das Remisangebot von Rüdiger an Brett 3 zur ersten Punkteteilung einwilligte; denn an den Bretter 7 und 8, an denen die Waagschalen zwischen den jugendlichen Spielern hin und her wogen, belohnte Caissa die Gäste für das Ausnutzen der Bedenkzeit mit zwei Siegen. Daher nahm Thomas im Zweikampf der Mannschaftsführer das Remisangebot seines Pendants zum 3:1 an.

Es roch sehr stark nach (mindestens) einem Mannschaftsremis. Folgedessen lehnte Dietmar an Brett vier mit Plusbauer das Remisangebot ab. Als Harald seinem Gegner ein Remis abringen konnte, war klar, dass es auf auf einen Sieg hinaus laufen würde, und Dietmar lehnte auch das zweite Remisangebot ab und zwang seinen Gegner zum Mannschaftssieg zur Aufgabe.

Da riskierte Peter am Spitzenbrett mal, seinem deutlich stärkeren Gegner ein Remis zu unterbreiten, das dieser nach längerem Studium der Stellung zum 5:2 für die Elberfelder annahm. Da machte es nichts mehr, dass Josef seine Partie verloren geben musste.

Mit einem 5:3-Sieg gegen Solingen ist der Auftakt in die Saison erfolgreich gelungen, und man kann etwas gelassener am 6. Oktober die Gäste aus Radevormwald empfangen.

[thf]

ESG III & IV Captain‘s Cup 2019

Die Vierte der Elberfelder Schachgesellschaft stimmt sich mit einem kleinen internen Schnellschachturnier auf die kommende Saison ein.

In diesem Jahr lud sie, wie im vergangenen Jahr die fünfte, nun die Spieler der Dritten zu diesem Turnier ein – spielen doch nun Martin und Samuel in der dritten; dafür Peter in der vierten.

Trotz Sommerferien sind zehn Spieler gekommen, darunter die Neuzugänge Sören Matthey, der am Freitag noch den Einzelpokal des SBBL gewinnen konnte, Carsten Becker, der auch gleich für das leibliche Wohl sorgte, und Dietmar Kaufmann,  sowie als Gast der Vater dieses Turniers Renè Niebergall von der fünften.

So wurden dann neun Runden – jeder gegen jeden – gespielt: eine gute Gelegenheit, seine (neuen) Mannschaftskameraden kennenzulernen und sich für die dritte als Ersatzspieler zu empfehlen.

Während Thomas den Gewinn des ESG-IV-Captain’s Cups mit 3,5 Punkten aus neun Partien schon nach der siebten Runde klar machen konnte (die letzte beiden Runden musste er gegen Babak und Thorben spielen, ohne Punkteausbeute), blieb es bis zur letzten Runde spannend im Kampf um den ESG-III-Captain‘s Cup. Sowohl Babak, Sören als auch Samuel griffen danach, aber auch Martin rechnete sich Chancen aus. Am Ende ging der Cup an Babak mit sieben Punkten aus neun Partien.

[thf]

ESG IV hält die Klasse

Liebe Schachfreunde,

gerade hat der BSW seine 4. Mannschaft vom Spielbetrieb zurückgezogen. Diese bedauerliche Tatsache hat zur Konsequenz, dass BSW 4 der erste Absteiger in der 1. Bezirksliga wird und sich die Anzahl der Absteiger in den beiden Bezirksligen auf 2 und in der 1. Bezirksklasse auf 1 reduziert. 
 
  • Vohwinkel 1 verbleibt in der 1. Bezirksliga,
  • ESG IV verbleibt in der 2. Bezirksliga,
  • Tornado 2 verbleibt in der 1. Bezirksklasse.

Gruß, Marius Fränzel
1. Spielleiter SBBL

Mit erhobenem Haupte…

… empfing am Sonntag die Vierte der Elberfelder Schachgesellschaft die Gäste aus Witzhelden zum letzten Mannschaftskampf in der Saison und in der Bezirksliga. Glaubte man bei vorherigen Kampf noch, sich mit Brettpunkten den Klassenerhalt sichern zu können, so stand durch den unglücklichen Abstieg des großen Bruders, die ESG III, fest, dass es einen dritten Absteiger in die Bezirksklasse geben wird, die ESG IV.

Dennoch gelang es Mannschaftsführer Thomas Falk acht motivierte Spieler ans Brett zu holen, auch wenn der dafür mit Yadollah Zargari und Norbert Schröder an den Brettern sieben und acht tief in die Ersatztrickkiste greifen musste.

Für die Gäste aus Witzhelden ging es in der Partie auch um nichts mehr. Der Klassenerhalt war geschafft, und so kam man dann mit sieben Spielern nach Elberfeld , um bei herrlichem Sommerwetter ein paar schöne Stunden mit Schach zu verbringen.

Durch das freie erste Brett konnte Samuel Haringer gleich den ersten kampflosen Punkt für die Elberfelder einfahren, und Martin Keller erhöhte dann schnell auf 2:0. Sollte da heute mehr als eine knappe Niederlage drin sein. Die Hoffnung nährte sich mit einem Remis am Brett acht durch Ersatzspieler Norbert Schröder von der ESG VI. Der Blick auf die Bretter der laufenden Partien sah hoffnungsfroh aus. Mannschaftsführer Thomas Falk kontrollierte die Partie, doch verkeilte man sich und einigte sich auf Remis.

Die Hoffnung auf den dritten Mannschaftssieg in dieser Saison zerschlugen sich dann durch Verlustpartien von Denis Krzysztala, Benedikt Abel und Yadollah Zargari, so dass es nun 3:4 stand. Waren da wenigsten noch Chancen auf ein Mannschaftsremis mit einem Sieg an Brett drei durch Harald Kurz, ein Leichtfigurenendspiel mit zwei gleichfarbigen Läufern. Anfangs sah es eher nach einem Remis aus, wenn auch mit leichten Vorteilen für Harald; doch dann tauschte sein Gegner zur Überraschung aller die Läufer ab, und es war allen klar, wohl nur nicht ihm, dass die Partie verloren war, was er sich dann gerne noch zeigen ließ.

Die ESG IV konnte mit einem 4:4 Unentschieden noch ein bisschen Ergebniskosmetik machen und mit einer guten Mannschaftsleistung sich von der Bezirksliga Abschied nehmen.

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Der Faden wird seidener

Mit nur sieben Spielern musste heute die Vierte der Elberfelder Schachgesellschaft bei den Schachfreunden Lennep 1 antreten. Am Vorabend hatte sich Harald Kurz noch krank melden müssen – zu kurzfristig, um noch Ersatz zu finden.

So war Mannschaftsführer Thomas Falk froh, dass Dominik Hirsch für den verhinderten Fabio Santiago einsprang und schon nach elf Zügen den Ausgleich erzielte, nachdem sein Gegner einzügig eine Figur einstellte. Damit hat er aus zwei Partien zwei Punkte geholt.

Wenig später wurde Samuel Haringer ein remis angeboten, das wegen dem noch unklaren Gesamtergebnis nicht angenommen werden konnte; denn für ein ruhiges Kissen braucht man noch einen Mannschaftspunkt, und dieser ist bei Lennep eher wahrscheinlich als bei den beiden noch ausstehenden Partien gegen SC Solingen und Witzhelden.

Leider kam Martin Keller schon früh in der Eröffnung in komische Gewässer und musste dann mit Partieverlust dafür bezahlen. Es folgte dann das erste Remis durch Benedikt Abel, gefolgt vom Partieverlust von Ferdinand Schneider, der anfangs druckvoll in die gegnerische Stellung eindrang, doch dabei eine Leichtfigur verlor.

Zwar hatte Mannschaftsführer Thomas Falk im Mittelspiel einen Bauern gewinnen können, doch erwies sich dessen Verteidigung als schwierig, so dass er in das Remisangebot seines Gegners einwilligte.

An Brett 4 konnte Rüdiger Horn endlich den Bann brechen und nach einem Triple von unglücklichen Verlustpartien seinen zweiten Partiesieg in dieser Saison feiern, während Samuel in einer ausgeglichenen Stellung das Mannschaftsremis mit einem Partiegewinn suchte und dann fehlgriff.

So endete heute die Begegnung mit einer 5:3-Niederlage in Lennep und nur 4,5 Brettpunkte trennen von einem Abstiegsplatz.

Am 5. Mai geht es dann in die Klingenstadt zum SC Solingen

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Die Kurve bekommen…

Erst allmählich trafen die Schachfreunde heute im Luftschloss zur Begegnung zwischen der Vierten der Elberfelder Schachgesellschaft und der Zweiten von SW Remscheid ein. Zu chaotisch war die Parkplatzsituation an diesem Sonntag in der Elberfelder City.

Leider hat es einer aus Remscheid nicht geschafft, und die Elberfelder gingen gegen die favorisierten Gäste nach dreißig Minuten durch eine kampflose Partie für Martin Keller mit 1:0 in Führung. Es folgten zwei wichtige Remis der Ersatzspieler Denis Krzyzstalla und Benedikt Abel an den Brettern sieben und acht.

Aufatmen konnten die Elberfelder, nachdem fast zeitgleich Mannschaftsführer Thomas Falk an Brett 6 und Fabio Santiago an Brett 4 ihre Partien zum 4:1 Zwischenstand gewinnen konnten. Den Mannschaftssieg steuerte Harald Kurz an Brett drei mit einem remis bei.

Es verblieben die Partien von Rüdiger Horn, die verlustig stand, und die von Samuel Haringer am Spitzenbrett mit unklarem Stellungsbild. Rüdiger versuchte, das remis zu retten, doch das Endspiel war hoffnungslos verloren.

Die Partie am Spitzenbrett ging in die zweite Zeitperiode, und Samuel schaffte es, in ein günstiges Endspiel Turm plus Freibauer gegen Springer abzuwickeln. Den Ausgang wollte sich sein Gegner nicht mehr als bis zum sechzigsten Zug zeigen lassen.

Heute konnte die Vierte der Elberfelder Schachgesellschaft einen wichtigen 5,5:2,5 Sieg im Abstiegskampf gegen SW Remscheid 2 einfahren und sich auf den sechsten Tabellenplatz vorarbeiten.

In einem Monat geht es dann zu den Schachfreunden nach Lennep.

[thf]