NRW-Viererpokal Zwischenrunde – ESG gewinnt „standesgemäß“ im Blitzstechen in Runde 3

Beim Heimspiel-Wochenende am 30./31. Juli waren interessante und starke Gegner bei uns im Konsum zu Gast. Waren wir in der (sehr erfolgreichen) Vorrunde Ende Juni noch klar favorisiert, sah das heute dann anders aus…
Die Auslosung bescherte uns Sterkrade-Nord, die zwar nicht mit der besten deutschen Frau im Schach, GM Elisabeth Pähtz antraten, aber auch so uns alles abverlangten. Ihr ukrainischer Jugend-Neuzugang Kemal Bashirov (2213) machte mit dem Berichterstatter zwar nicht kurzen, aber dennoch klaren Prozess. Vor meiner Niederlage nach der Zeitkontrolle hatte allerdings Uli an Brett 3 gegen Peter Schelwokat (1875) gewonnen, was im Blick auf die Berliner Wertung und verbunden mit der guten Stellung vor allem bei Helge Hoffnung machte. Sein Sieg gegen Ludger Grewe (2102) sicherte dann auch schon das doppelrundige Blitzstechen. Nachdem Reiner leider gegen Simon Knudsen (2252) die Waffen strecken musste, wurden tatsächlich die Elberfelder Blitzfertigkeiten raus geholt. Die erste Runde ging deutlich 3,5:0,5 für uns aus (Uli remis) und erst nachdem Helge und ich im Rückspiel gewonnen hatten, kamen die ersten Blitz-Niederlagen von Reiner und Uli somit erst zu einem Zeitpunkt, als das Weiterkommen schon gesichert war.

Am morgigen Sonntag geht es um 11 Uhr weiter gegen die Düsseldorfer SK. Der Bundesliga-Absteiger und frischgebackene Deutsche Blitzmannschaftsmeister gewann trotz zwischenzeitlichen 0-1 Rückstandes am Ende mit 2-2 bei Siegen an Brett 1+2 gegen den Fast-Zweitliga-Aufsteiger SF Katernberg.

[MB]