27. Horremer Schnellschachturnier

Stefan Pfeiffer und Michael Podder erfolgreich in Horrem…

Am Dienstag den 3.10.2017 wurde in Horrem ein Schnellschachturnier (9 Runden/2 x 15 Min.) ausgetragen… – wir waren dabei!!!

Inspiriert durch das gute Abschneiden von Reiner Odendahl und Michael Podder beim letzten Schnellschachturnier in Dortmund, machten sich am Tag der Deutschen  Einheit gleich sechs(!) Spieler der Elberfelder Schachgesellschaft 1851 auf nach Horrem, um neben Spielpraxis für die schweren Aufgaben in der kommenden Saison vielleicht auch auf den Gewinn von Preisgeldern zu hoffen. Neben Reiner Odendahl und Michael Podder waren diesmal auch Ahmed Agic, Dennis Peters, Lahcen Saoudi und Stefan Pfeiffer mit dabei, dass richtige Turnier- und Mannschaftsstimmung unter uns herrschte.

Dabei entuppte sich wenigstens das zweite Vorhaben bei der 27. Austragung dieses Turniers bei insgesamt 82 Teilnehmern leider als nicht ganz einfach, denn man erkannte schnell. dass dieses Turnier heute mit 12 Titelträgern (4 GM und 8 FM) und 29 Spielern über TWZ 2000 auch in der Breite stark besetzt war und alles andere als ein Selbstläufer werden würde…!!!

So siegte nach den 9 Runden letztendlich mit 7,5 Pkt. GM Andrey Orlov, einer der Topfavoriten, punktgleich vor GM Vladimir Epishin (ehemals Sekundant von Karpov), auf Platz 3 folgte mit 7 Punkten GM Felix Levin, Platz 4 ging an FM Michael Coenen mit 6,5 Punkten und bester Feinwertung… (vor weiteren starken Titelträgern).

So langte es dann heute für unser Spitzenbrett Reiner aufgrund einer fiesen Erkältung und dann auch etwas Pech in einigen sehr engen Partien leider nicht für einen Preis, obwohl er immer im forderen Feld anzutreffen war und so manch renomierten Gegner (wie z.B. FM Helbig) in vorteilhafter Stellung stark ins Schwitzen brachte… (dies war wohl auch die „Knackpartie“ in Runde 7) – am Ende blieb für ihn mit Platz 24 (5 Pkt.).
Dafür erwischte Stefan (Nr. 35) nach seiner herben Niederlage in der Mannschaftsmeisterschaft in einer überscharfen Karpov-Variante gegen S. Mohaupt 2209 DWZ (Wermelskirchen) heute einen glänzenden Tag und konnte sich mit einem 8. Platz (6,5 Pkt.) unter die Riege von Titelträger mischen, was ihm nicht nur die fehlende Spielpraxis gegen starke Gegner (4,5/7 gegen 4 FM, 2210, 2 x 2150; Schnitt ca. 2200 DWZ), sondern auch den 1. Ratingpreis in der Gruppe bis TWZ 2050 sowie etwas Aufbauarbeit in Bezug auf anstehende Aufgaben bescherte, da er heute nicht nur gegen S. Mohaupt (Remis), sondern auch in so mach heißer Partie gegen starke Gegner gut gegenhalten konnte und nur eine Partie unglücklich in aus besserer Stellung verlor…

Der zweite Erfolg ging dann wieder einmal an Michael (Nr. 40/Platz 34), der in seiner Ratinggruppe bis TWZ 1900 mit 5 Pkt. den 2. Ratingpreis erspielte und im Rahmen seiner Erwartungen so wieder für seinen Kämpfergeist belohnt wurde.
Über viel Spielpraxis und die eine oder andere förderliche Erkenntnis dürften sich dann auch Lahcen (4,5 Pkt./Platz 46), Ahmed (3,5 Pkt./Platz 60) und Dennis (3,5 Pkt./Platz 63) freuen, wobei auch hier so mache Überraschung erspielt wurde… – so z.B. von Ahmed, der gegen einen stärkeren FM (2250) remisieren und einen 2100er besiegen konnte und dem leider wegen diverser zeitlicher Probleme in Gewinnstellungen ein besserer Rang an diesem Tag verwehrt war.

Als Resümee bleibt… – es war ein sehr sehr gelungenes Beisammensam, welches extremen Spaß gemacht und wo man sich sofort einig war, dieses noch im gleichen Monat beim kommenden Benifiz-Schnellschachturnier in Herne (28.10.) zu wiederholen!!! (…auch das familliäre Schnellschachturnier in Erkrath (1.11.) steht kurz darauf auf dem Plan).

P.S.: Der Dank gilt auch den beiden Fahrern Michael und Lahcen…

Alle Informationen hier

[Stefan Pfeiffer]

Sie sind da…

… die neuen Notationsformulare mit Durchschlag des Schachbezirk Bergisch-Land. Bei Meisterschaften des Bezirks, wie unter anderen Mannschaftskämpfe und Viererpokal, sind diese Formulare zu verwenden. Der Mannschaftsführer ist verpflichtet, das Orginal bis zum Ende der Saison aufzubewahren und bei Bedarf vorzulegen.

Die Formulare der ESG

können für Meisterschaften des Verbandes und für Vereinsmeisterschaften, sowie für die Stadtmeisterschaft verwendet werden.

[thf]

Frisch vom Bord…

… munter ans Board setzte sich heute Udo König für die Vierte der Elberfelder Schachgesellschaft gegen SW Remscheid. Hatte doch Spiel- und Mannschaftsleiter Thomas Falk im Sommer Udo dazu überreden können, nach einjähriger Pause (mit vielen Kreuzfahrten) sich wieder für die Vierte aufstellen zu lassen, wenn auch nur als Ersatz.

Ersatz war dringend nötig an diesem Wahlsonntag; denn gleich zwei Stammspieler und der zweite Ersatzspieler Benedikt Abel sagten ab. Auch viele Spieler der Fünften waren verhindert, so dass Thomas froh war, mit Udo und Kevin Born mit voll besetzten Brettern nach Remscheid fahren zu können; denn Remscheid hatte um Verlegung auf den 17. September gebeten. Aber für diesen Spieltag war keine Mannschaft zusammen zu bekommen.

Und wie so oft machte der Mannschaftsleiter Thomas Falk gegen Ernst Casbach den Anfang mit den weißen Figuren, die dem schwarzen König schon früh auf dem Leib rückten.

Falk vs Casbach nach 25. Lxd5

Casbach setzte mit 25… Dxb4 fort, was Thomas mit 26. Dxb4, Txb4; 27. Lf3 beantwortete. Im 41. Zug gab Casbach zum 0:1 für die ESG IV auf.

Nur wenig später steuerte Martin Keller einen weiteren Zähler hinzu, der seine Stellung gegen Koslowski kontinuierlich verbessern konnte, bevor er im 32. Zug zum Schlussakkord ansetzte.

Keller vs Koslowski nach 32. Tcb1

War der Druck auf die schwarze Stellung zu groß. Es folgten 32… g4; 33. Lxc6, Lxc6; 34. Txb8. Martin erhöhte damit auf 0:2.

Am Brett 8 der ESG IV nahm der junge Spieler der Fünften, Kevin Born, Platz und entpuppte sich als freudige und positive Überraschung. Ihm gegenüber ebenfalls ein Jugendlicher, Erik Vöpel. So entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe, in der die Waagschalen hin und her wogen. Unter hochgradiger Mattdrohung gelang es Kevin seinem Gegner so viel Sand in die Augen zu streuen,

Vöpel vs Born nach 37… Tc8

dass dieser die Mattkombination nicht sah, sondern die Dame mittels 38. Dxd7 einstellte. Im anschließenden Endspiel ließ Kevin nichts mehr anbrennen und promovierte seine drei Bauern souverän nach vorne zum 0:3.

Als nächster reihte sich Renè Niebergall ein, seine Schäfchen ins Trockene zu bringen, und tat sich dabei ein bisschen schwer.

Heemels vs Nibergall nach 19…Tag8

… und hatte mächtig Angst vor dem Freibauern, der sich aus der Abwicklung 20… gxf6; 21. Txg1, Txg1; 22. Txg1 entwickelte. Doch sein König auf g7 konnte den Bauern, der es noch auf f7 schaffte, unterstützt vom Läufer auf g6, zuverlässig aufhalten und somit das Mannschaftsremis sichern.

Der Blick auf die verbleibenden vier Bretter ließ Hoffnung aufkeimen, dass es nicht nur beim Remis bleiben würde/könnte, sondern dass da mehr drin ist. Und so war es dann Samuel Haringer am Brett 2, der den Mannschaftssieg sicherte,

Lai vs Haringer nach 35… Lc7

indem Lai die Mattdrohung auf der Grundreihe übersah und arglos 36. Te7 spielte.

Wenig später konnte auch Fabio Santiago am Brett 3 eine Erfolgsmeldung zum 0:6 machen. Damit hätte die vierte mindestens ein so gutes Ergebnis wie die Erste und die Dritte vom vergangenen Sonntag, und leichte Hoffnungen kamen auf, man könnte heute mit einem Kantersieg nach Hause fahren. Doch die Hoffnungen platzten am Brett Josef Komeindas, der sich im Stollwerks Mattnetz verstrickte.

Den Schlusspunkt für die ESG IV setzte dann Udo König mit einem Sieg zum 7:1 Mannschaftssieg, der zeigte, dass er auf den Kreuzfahrten des letzten Jahres nichts verlernt hat. Ein solch hoher Sieg musste natürlich im Loher Grill gefeiert werden.

Am Sonntag, den 22. Oktober empfängt die ESG IV den Vohwinkeler SC

[thf]

Favoriten in Bedrängnis…

… in der dritten Runde der Vereinsmeisterschaft 2017 der Elberfelder Schachgesellschaft. Ein Blick auf die Paarungen:

Martin Keller vs Thomas Falk
Thomas Symank vs Markus Biedermann

ließ die dritte Runde wie ein Selbstläufer aussehen; doch brachten die beiden Herausforderer die Favoriten in Bedrängnis und erlangten zwischenzeitlich sogar Materialvorteil. Am Ende siegte dann doch der Überblick der Favoriten, so dass es zu den erwarteten Ergebnissen

Martin Keller vs Thomas Falk: 1:0
Thomas Symank vs Markus Biedermann: 1:0

kam.

[thf]

Saisonauftakt nach Maß

1. Bezirksliga: Mettmann-Sport – ESG III 2:6

Hohe Auftaktsiege haben bei der Drittvertretung mittlerweile Tradition: Mit dem 6:2-Erfolg bei Mettmann-Sport gelang den Elberfeldern bereits zum fünften Mal in Folge ein Sieg mit mindestens 3 Brettpunkten Differenz am ersten Spieltag. Eine beeindruckende Serie!

Der Erfolg der Gäste zeichnete sich bereits relativ früh ab, zumal Alexandr Pertschik am zweiten Brett zu einem kampflosen Punktgewinn kam und sowohl Josef Krük (Brett drei) als auch Hagen Woldt (Brett vier) schon nach der Eröffnung sehr gut, wenn nicht sogar auf Gewinn standen. Bekräftigt durch diesen Umstand nahm Thorben Mantler im Duell der Mannschaftsführer am Spitzenbrett das Remisangebot Stanislowskis an, womit die erste ausgespielte Partie bereits nach 13 Zügen endete. Den ersten vollen Punkt für die ESG erspielten sich aber weder Hagen noch Josef, sondern Lukas Heynck, der an Brett fünf gegen Heines zunächst 10 Züge lang der Eröffnungstheorie folgte:

Heynck – Heines nach 10…b5

Mit 11. f5 verließ Lukas die Theoriepfade und entschied sich für eine besonders scharfe Fortsetzung der Partie. Heines ließ sich in der Folge ebenfalls zu riskantem Spiel und zum folgenden Bauernvorstoß verleiten:

Heynck – Heines nach 20…e5

Auf den ersten Blick machte der Zug einen guten Eindruck, jedoch nach 21. Tg4 Tg5 22. Dd8+ Kf7 23. Txg5 konnte Lukas entscheidendes Material gewinnen und Heines zur Aufgabe zwingen.

Schwieriger als zunächst vermutet gestaltete sich Hagens Partie gegen Kolek an Brett vier. Nach einem Figurengewinn sah sich der ESG-Akteur zusehends in die Defensive gedrängt, ehe er mit einer feinen Kombination Figuren abtauschen und das Gegenspiel seines jugendlichen Kontrahenten zum Erliegen bringen konnte. Auch Peter Wiesemann profitierte an Brett acht gegen Otto vom Abtausch sämtlicher Schwerfiguren, was ihm ein Endspiel mit zwei Mehrbauern einbrachte, welches er sicher zum Sieg führte.

In Gambitlaune präsentierte sich Dennis Peters am 7. Brett gegen Weyer: In der Eröffnung opferte der Doktorand zunächst zwei Bauern, was jedoch nur der Vorgeschmack auf die folgende Opferserie sein sollte:

Peters – Weyer nach 16…Sxd7

17. Sd5 Lxd5 18. Lxh7 Kxh7 19. Dh5+ Kg8 20. Lxg7 – gleich drei Figuren brachte Dennis der Schachgöttin Caïssa als Opfer dar, um seinen Mattangriff zu initiieren. Weyer zeigte sich angesichts des Materialvorteils jedoch ebenfalls opferbereit und spielte 20…Lxg2, was nach 21. Kxg2 Kxg7 zur folgenden Stellung führte:

Peters – Weyer nach 21…Kxg7

Nun fehlen Weiß die Offiziere, um den Mattangriff zu vollenden; ein zwischenzeitliches Tf3 wurde mit Dc6 beantwortet, was den Turm fesselt. Somit entschied sich Dennis, mit der Dame Dauerschach zu geben und der Mannschaft somit ein Hälftchen zu sichern.

Die beiden noch verbliebenen Partien endeten so, wie man es nach der Eröffnung eigentlich überhaupt nicht hätte vermuten können. Alfred Güthler stand an Brett sechs gegen Sprave durchweg passiv und gedrängt, ehe er sich im Endspiel befreien und einen isolierten Freibauern aufs Umwandlungsfeld durchbringen konnte. Josef Krük dagegen sah an Brett drei mit zwischenzeitlich fünf gegen drei Bauern bereits wie der sichere Sieger aus, verlor gegen Hartwig jedoch im Laufe des Spiel alle seine Bauern und gab am Ende konsterniert auf. Den Mannschaftserfolg der Elberfelder konnte dies freilich nicht mehr schmälern.

[TM]

Solinger Stadtmeisterschaften starten mit Rekordbeteiligung

Seit 2009 werden die Solinger Stadtmeisterschaften als offenes Turnier von September-Dezember ausgetragen. Die diesjährige Auflage brachte mit 46 Spielern einen neuen Teilnehmerrekord für dieses Format, wodurch der Spielsaal im Schachzentrum wirklich absolut ausgebucht war.

Zudem ist die Meisterschaft auch die qualitativ stärkste der vergangenen Jahre. Hinter dem klaren Favoriten IM Bernd Schneider tummeln sich nicht nur die Titelträger der letzten drei Jahre, Thomas Lemanczyk, Joachim Görke und Oliver Kniest. Zudem sind mit Markus Boos, Kevin Zolfagharian, Dirk Schockenbäumer und Heiko Kesseler weitere erfahrene Akteure dabei, die sich alle Hoffnungen auf die Spitzenplätze machen können.

In der Auftaktrunde hielten sich die Topgesetzten alle schadlos. Für die größte Überraschung des Tages sorgte Bundesliga-Schiedsrichter Dieter von Häfen (SV Hennef), der Stefan Speck bezwingen konnte.

Im Teilnehmerfeld der Elberfelder Thomas Falk, der auf den Solinger Hans-Joachim Boschek traf und nach 67 Zügen aufgeben musste [Anm: thf]

Die nächste Runde steht am 29.09. auf dem Programm.

[SG Solingen]

Schadensbegrenzung in Bayern

… beim Schachopen in Ortenburg hieß es für den Neu-Elberfelder Maik Naundorf nach der verpatzten zweiten Partie gegen Manuel Albrecht vom SK Landau-Dingolfing: „ ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll, bei mir lief es in der 2. Runde so schlecht (Remis gegen fast 400 Punkte weniger), dass ich ab da nur noch Schadensbegrenzung betrieben habe… verliere etwa 1-3 DWZ-Punkte am Ende, Elo ist unsicher, vielleicht bleibe ich da im Soll… Vermutlich bin ich auch einfach nur zu ehrgeizig…das wird es wohl sein!“
Und wurde mit 3,5 Punkten aus 5 Partien noch neunter. Ein weiterer Wuppertaler war im Teilnehmerfeld, René Tückmantel (BSW), der jedoch mit 2,5 Punkten nur 32-ter wurde: „Den René habe ich dort leider nicht kennenlernen dürfen, doch bei ihm lief es noch so viel schlechter… Ach ja, dafür habe ich den IM Christof Sielecki kennengelernt und kann das Turnier empfehlen. Es gab sogar einen Abholservice vom Bahnhof, und das Hotel lag gemütlich, doch konnte man dort nicht viel unternehmen, und vielleicht gibt es ja auch bald auf deren Vereinsseite ein paar Bilder davon, selbst habe ich keine gemacht, nur fand ich die Figuren etwas gewöhnungsbedürftig…“

Vielleicht war das ja der Grund.

Weitere Informationen hier.

[Maik Naundorf]

Springerwanderung

In der zweiten Runde der Vereinsmeisterschaft der Elberfelder Schachgesellschaft kam es am Freitag zur Begegnung zwischen Michael Podder und Thomas Falk. Und es entwickelte sich eine spannendere Partie, als dies ein Blick auf die Spielstärke nach DWZ vermuten ließ, was hin und wieder die neugierigen Blicke von unter anderen Reiner Odendahl, Lahcen Saoudi und Ahmec Agic anlockte.

Falk vs Podder nach 14. … a5

Nach dem schwarzen Zug 14. …. a5 von Michael musste Thomas sich entscheiden, wohin mit dem Springer, der schon von g1 über f3, e1, d3 nach b4 eine lange Reise hinter sich hatte: entweder zurück nach c2 oder nach vorn auf d5. Nach acht Minuten Bedenkzeit entschloss er sich für das aktivere 15. Sd5, auch wenn er den Bauern nach dem Springertausch nicht lange halten können würde. So versprach das mehr oder weniger gewollte Bauernopfer ein aktives Spiel. Der schwarze Mehrbauer zog sich im weiteren Spielverlauf durch; doch bedurfte es insgesamt 83 Züge, die Partie zugunsten von Michael zu entscheiden.

Die Partie zwischen Markus Biedermann und Martin Keller wird am 29. September ausgetragen.

[thf]

Auftakt zur Einzelmeisterschaft 2017 des Schachbezirks Bergisch-Land

Der Schachbezirk Bergisch-Land konnte sich wie schon im Vorjahr in Wuppertal auch dieses Mal in Solingen über eine hohe Beteiligung an der Einzelmeisterschaft freuen. Achtzehn Schachspieler des Bergischen Städtedreieck Wuppertal-Solingen-Remscheid hatten sich angemeldet. Das Teilnehmerfeld ist mit vier Spielern mit einer DWZ über 2000 nicht nur stark besetzt, sondern deckt auch den weiten Bereich von DWZ 1358 bis 2156 ab; außerdem nehmen zwei bislang DWZ-lose Schachfreunde teil. Im Teilnehmerfeld die beiden Elberfelder Gerhard Arold und Thomas Falk.

Ins Schachzentrum Solingen kamen heute ein Dutzend Schachfreunde; die Schachfreunde Thomas Falk (ESG) und René Tückmantel (BSW) spielten bereits am 31. August, und die Schachfreunde Witali Monastyrjow und Marc Soechting (beide SF Anna 88) spielten zeitgleich im eigenen Vereinsheim. Da Schachfreund Uwe Büttgenbach (Ronsdorfer SV) erst in der zweiten Runde ins Turnier einsteigt, erfreute sich heute Schachfreund Christoph Meyer (SF Anna Wuppertal) eines Freiloses.

Die Überraschung der 1. Runde lieferte Michael Ehringfeld (DWZ 1358, SG Solingen), der gegen Markus Mrochen (DWZ 1914, SC Solingen 1928) nicht nur eine Qualität gewinnen, sondern auch einen Freibauern erfolgreich zur gegnerischen Grundreiche vorantreiben konnte.

Die nächste Runde findet am Samstag, den 30. September im Solinger Schachzentrum statt.

[thf]

Aufruf zur Offenen Wuppertaler Stadtmeisterschaft 2018

Auch im kommenden Jahr werden wir, die Elberfelder Schachgesellschaft 1851, die offene Wuppertaler Stadtmeisterschaft, ein Turnier über sieben Runden nach Schweizer System mit 90min für 30 Züge, 30 min für den Rest der Partie und 30 sec je Zug, von Januar bis Juni 2018 austragen.

Alle Informationen und Anmeldung  hier.

[thf]