ESG III tritt im Vereinspokal an

Nachdem der Start des Vereinspokals einige Mal verschoben werden musste, sei es wegen einer außerordentlichen Vorstandssitzung, sei es wegen einer Unwetterwarnung für Wuppertal des Deutschen Wetterdienstes oder wegen Dienstreise des Turnierleiters, konnte nun endlich am Freitag die erste Runde des Vereinspokals 2022 ausgetragen werden.

Vermutlich bedingt durch die Sommerferien tragen lediglich vier Spieler, alle aus der dritten Mannschaft, den Pokal aus, nämlich Thomas Falk, Udo König, Renè Niebergall und Neuzugang Hakan Uludüz.

Das Format des Vereinspokal wurde von zwei Partien à 60 min auf Inkrement, nämlich zwei Partien à 45 min +30sec/Zug umgestellt, was alle Spieler begrüßten. So traten dann unter Zuschauerbeteiligung in der ersten Runde an:

Udo König vs Renè Niebergall: 1½:½
Thomas Falk vs Hakan Uludüz: 1½:½

Das Finale zwischen Udo König und Thomas Falk wird am 22. Juli ausgetragen.

[thf]

Markus Boos erneut Wuppertaler Stadtmeister

Nachdem die offene Wuppertaler Stadtmeisterschaft im März 2020 jäh nach nur drei Runden wegen der ersten Corona-Welle abgebrochen werden musste und im darauffolgenden Januar 2021 Schach am Brett wegen der zweiten Welle schier undenkbar war, konnte wir nun nach zarten Wiederanfängen des Schachs im Herbst 2021 die Stadtmeisterschaft im Januar 2022 starten.

Wenn auch die Teilnehmerzahl der diesjährigen Stadtmeisterschaft noch nicht an die der Vor-Corona-Zeiten heranreicht, so ist es ein wichtiger Schritt zurück zur Schachnormalität. Schaut man auf das Teilnehmerfeld, die u.a. aus Witten und Köln-Worringen kommen, so kommt man schnell zum Schluss, dass Schach am Brett gespielt werden will, dass die Stadtmeisterschaft eines der wenigen offenen Turniere im Winter 2021/22 war.

Die diesjährige Stadtmeisterschaft wurde durch Markus Boos (Elberfelder SG) dominiert. Mit 7/7 Punkten ließ er nie einen Zweifel daran, wem der Titel gehört, auch wenn er sich in der letzten Runde gegen Oskar Feldhammer (BSW) schwer mit seiner nicht ganz korrekten Geheimwaffe, den Geier, tat; denn sein Gegenüber kannte ihn oder fand am Brett die richtigen Züge. Ein Mehrbauer und die bessere Bauernstruktur reichten Markus dann aus, die Partie gegen den sich zäh verteidigen Oskar zu gewinnen.

Den zweiten Platz belegt Dirk Leimkühler (SV Welper) mit 5,5/7 Punkten, der in der ersten Runde gegen Ahmad Alsaad (BSW) ein Hälftchen abgeben musste.

Mit Merlin Mänken steigt ein weiterer Elberfelder auf das Siegertreppchen mit 4,5/7 Punkten.

[thf]

Ein netter Nachmittag am Niederrhein

Bestes Wetter und beste Stimmung begleiteten die beiden ESG-Teams  zur Niederrheinblitzmannschaftsmeisterschaft nach Kamp Lintfort. In diesem Jahr verlief die Meisterschaft für die ESG besonders erfolgreich, weil wir nicht nur beide Teams für die NRW-Meisterschaft qualifizieren konnten, sondern „nebenbei“ auch noch den Titel gewonnen haben.
Die ESG 2 hat in der Aufstellung Mykyta Volkov, Achim Tymura, Torsten Werbeck und Lahcen Saoudi einen sehr starken dritten Platz erzielt und landeten nur noch hinter den auf dem Papier leicht favorisierten Düsseldorfern, die ebenfalls ein starkes Turnier spielten und sogar die meisten Brettpunkte erspielten.
Den entscheidenden Kampf um die Meisterschaft gewann aber die ESG 1 in der Aufstellung Reiner Odendahl, Helge Hintze, Frank Noetzel und Gerd Kurr. Matchwinner war Helge, der im richtigen Moment ein Remisangebot ablehnte, „Elberfelder Tugenden“ zeigte und den Internationalen Meister de Gleria über die Zeit zog.
Eine satte Teamleistung, die dann noch durch den an- und diesen tollen Tag abschließenden Besuch beim Italiener gekrönt wurde und die
Vorfreude auf die NRW-Meisterschaft im Mai weckt.
[GK]

Fischer-Random 2022

960 verschiedene Aufstellungen gibt es, wenn man die Aufstellung der Figuren freigibt und lediglich fordert, dass die Bauern auf der zweiten Reihe stehen, dass die beiden Läufer auf unterschiedlichen Farben stehen und dass der König zwischen den beiden Türmen stehen muss.

Eine Spielidee, die unter anderem von Weltmeister Robert Fischer propagiert wurde, um vom Eröffnungspauken wegzukommen, hin zum Schachverständnis. Es geht also darum, sich schnell in ungewohnte Stellungen hineinzufühlen, oder die Stellung in gewohnte zu überführen.

Dies versuchten am Freitag die sechs Elberfelder, Reiner, Mykyta, Samuel, Hendrik, Merlin und Thomas in einem dreirundigen Rapidturnier. Am Ende setzte sich dann doch Reiners Erfahrung durch, der sich in der dritten Runde einem starken Angriff Merlins zur Wehr setzten musste. So hieß die Reihenfolge am Ende Reiner, Merlin, Mykyta, Samuel, Hendrik, Thomas.

[thf]

Blitzauswahlturnier

Bei nur vier Interessen, darunter zwei Mannschaften der Elberfelder Schachgesellschaft, wurde der Mannschaftsblitz des Schachbezirks Bergisch-Land nicht ausgetragen, sondern alle vier gemeldeten Mannschaften, neben uns noch Solingen und Bahn-SC Wuppertal nehmen am Mannschaftsblitz des Niederrheinischen Schachverbandes am 26. März in Kamp-Lintfort teil.

Doch wie sollten unsere beiden Mannschaften besetzt werden, Los, Blitz-Elo,… , und man entschied sich, die Aufstellung in einem kleinen Vergleichsturnier auszutragen. Durch kurzfristige Absagen konnten leider nur sieben Blitzer teilnehmen, und so ging das Turnier über vier Durchgänge jeder gegen jeden. Die ersten beiden Durchgänge wurden nach neuer Zeitvorgabe 3‘+2“ gespielt, während die beiden letzten Durchgänge nach alter Zeitvorgabe 5‘+0“ gespielt wurde, wie auch der Verbandsmannschaftsblitz ausgetragen wird.

Es zeigte sich tatsächlich, dass die beiden Zeitvorgaben ein anderes Spiel geben; denn die Tabelle nach der Halbzeit sah völlig anders aus als der Endstand.

Nach fast sechs Stunden und 28 Runden stand die Reihenfolge fest: Reiner, Gerd, Helge, Frank, Mykyta, Markus, Achim.

Wir drücken allen Teilnehmer am Verbandsmannschaftsblitz Ende März am Niederrhein die Daumen.

[thf]

Elf Freunde müsst Ihr sein…

… so sagt man im Fußball. In einem Schachturnier darf es gern auch mehr sein. Der Zuspruch war anfangs recht verhalten, so dass schon drohte, die Stadtmeisterschaft auch in 2022 nicht auszutragen.

Doch dank verlängerter Anmeldefrist und dem Glück, dass das Turnier doch den Eingang auf die Homepage des OSC fand (vielen Dank an dieser Stelle), sind dann doch noch einige Schachspieler auf dieses Turnier aufmerksam geworden. So kamen dann am Freitag elf Spieler ins Spiellokal der Elberfelder Schachgesellschaft im Konsum, um den Stadtmeister unter sich auszumachen.

Und so wird das Teilnehmerfeld einer offenen Wuppertaler Stadtmeisterschaft mit Teilnehmer aus Hattingen und Köln seinem Namen gerecht. Unter den Teilnehmer auch drei Spieler ohne DWZ, davon zwei vereinslos; doch darf man sie nicht unterschätzen. Der junge Syrier Ahmad Alsaad nahm den routinierten  Welper Dirk Leimkühler ein Remis ab. Auch der junge Julian Gawlik schien dies gegen Martin Keller zu gelingen; doch behielt die Erfahrung im Endspiel die Oberhand.

Es warten am 25. Februar weitere spannende Partien in der zweiten Runde der offenen Stadtmeisterschaft.

[thf]

Torsten Werbeck qualifiziert sich für den NRW-Einzelblitz

Am vergangenen Samstag wurde im pittoresken Kevelaer die Blitzeinzelmeisterschaft des Niederrheinischen Schachverbandes mit fünfzehn Teilnehmern ausgetragen.

Torsten Werbeck startete mit drei Niederlagen hintereinander sehr unglücklich in das Turnier, konnte dann aber in der zweiten Hälfte des Turnieres, in der er keine Partie mehr verlor, zur Spitzengruppe aufschließen.

In der letzten Runden reichte ihm dann sogar ein Remis für den vierten Platz mit 8½/14 Punkten (+7/=3/-0), der die Qualifikation für die NRW-Meisterschaft bedeutet. Damit wiederholt er seine Platzierung von 2020.

Wir gratulieren herzlich und wünschen viel Glück im März bei der NRW-Meisterschaft.

[thf]

Merlin Mänken U14-Niederrhein-Meister

In der Alterklasse U14 blieb Merlin Mänken ungeschlagen, gab nur zwei Remisen ab und konnte sich mit 6/7 nach einem spannenden und ausgeglichenen Stichkampf mit 3:2 gegen Niels Fietz seine erste Verbandsmeisterschaft sichern.

In derAltersklasse U16 konnte Dominik Hirsch mit 4½ Zählern sich den fünften Platz sichern.

Zum Artikel des Schachbezirks Bergisch-Land.

[thf]

Nikolaus im Konsum

„Endlich mal wieder am Brett Schach spielen“…

… das war der meist gehörte Kommentar am Freitag auf dem Nikolaus-Turnier der Elberfelder Schachgesellschaft 1851. Nach drei Jahren konnten wir nun endlich wieder unser geliebtes Traditionsturnier zum Dank an unsere Mitglieder für Ihre Treue zum Verein veranstalten.

Aber nicht nur Vereinsmitglieder kamen, sondern auch langjährige Freunde des Vereins, und so wurde aus dem Turnier auch eine Begegnung mit alten Freunden nach langer Zeit.

Im Mittelpunkt stand natürlich das Schnellschachturnier über sieben Runden mit 15 Minuten Bedenkzeit. Gegen Mitternacht stand dann der Gewinner fest: mit sechs Punkten aus sieben Runden dominierte Mykyta Volkov das Teilnehmerfeld. Mit einem Punkt Unterschied konnte sich Neuzugang FM Ulli Dresen den zweiten Platz sichern und somit seine Verstärkung für die ESG unterstreichen. Auf den dritten Platz landete dann FM Frank Noetzel, gefolgt von Markus Boos und CM Torsten Werbeck.

Die Jugend konnte zeigen, dass sie die Corona-Zeit nicht geschlafen haben, sondern große Fortschritte machten. So wurde sie für den einen oder den anderen zum Prüfstein. Da war dann auch mal ein Remis gegen FM Reiner Odendahl drin; und Merlin Mänken wurde zehnter.

Das Turnier wurde durch ein hervorragendes Menü durch den Haus-Caterer abgerundet.

Wir bedanken uns bei allen, die gekommen sind, und wünschen noch eine frohe Adventszeit.

die Ergebnisse

[thf]