4. Porzer Schnellschach Open

Am 07.05.2023 ist nach 4-jähriger Corona Pause das 4. Porzer Schnellschach Open neu aufgelegt mit einer Teilnehmerliste von mehr als 200 Spielern.
Das Preisgeld wurde entsprechend von 1.900 auf 2.500 € aufgestockt.

Beim Kampf um die oberen Plätze mischte die ESG-Abordnung Reiner Odendahl, Mykyta Volkov, Thorsten Werbeck, Gerhard Arold und Michael Podder ordentlich mit Aussicht auf einen Mannschaftspreis mit.
Letztendlich musste man sich der Porzer Übermacht und dem Können der angetretenen Phalanx der Großmeister und Internationalen Meister geschlagen geben.

Die Einzelresultate sowie in Summe das Mannschaftsergebnis sind durchaus respektabel zumal die Platzierungen besser ausgefallen sind als die Setz-Rangliste:
21. Reiner Odendahl 6,0-3,0
22. Mykyta Volkov 6,0-3,0
47. Torsten Werbeck 5,5-3,5
68. Michael Podder 5,0-4,0
114. Gerhard Arold 4,0-5,0

[MP]

1. Mai-Turnier: Teilnehmerrekord

Die Elberfelder Schachgesellschaft 1851 trägt seit 2016 in Anlehnung an das Blitzturnier zum 1. Mai an diesem Tag die offene Wuppertaler Stadtmeisterschaft im Schnellschach aus.

Dieses Mal sollte das Turnier zum ersten Mal nach Elo ausgewertet werden, und dieses Mal fand das Turnier riesigen Zuspruch unter den Schachspielern, und sie brachen mit 59 Spielern den Teilnehmerrekord.

Über neun Runden mit 10‘+5“ Bedenkzeit wurde Armin Meyer (SF Essen-Katernberg) mit 7/9 Punkten neuer Stadtmeister im Schnellschach. Zweiter wurde mit ebenfalls 7/9 aber schlechterer Buchholzzahl Raman Pak (SC Recklinghausen). Den dritten Platz sicherte sich FM Helge Hintze (Elberfelder SG) mit ebenfalls 7/9 Punkten.

Die Rating-Preise gingen an < 1800: Merlin Mänken (Elberfelder SG), <1600: Oguzhan Direk (Hagener SV) und <1400: Lian Rutkowski (Elberfelder SG).

Für das leibliche Wohl der Schachspieler sorgte das Team um Rüdiger Horn mit Peter Wiesemann, Thorben Mantler, Fr. Beck und Frau Nimmerrichter.

Alle Informationen zum Turnier findet Ihr hier:
Mai-Turnier

[thf]

Start in den Vereinspokal 2023

Sechs Spieler aus allen vier Mannschaften der Elberfelder Schachgesellschaft 1851 trafen sich gestern, am Freitag den 24. Februar, um die erste Runde des Vereinspokals zu spielen:

  • Ronny Müller vs Gerhard Arold   ½:1½
  • Thomas Falk vs Martin Keller        1½:½
  • Frank Tiegs vs Reiner Odendahl   0:2

Im Halbfinale, das aufgrund einer Vorstandssitzung nicht am 13. März ausgetragen wird, sondern erst am 31. März, spielen dann Reiner Odendahl und Gerhard Arold um den Einzug ins Finale, wo Titelverteidiger Thomas Falk durch Losglück wartet.

Alle Informationen zum Turnier findet Ihr hier:
Vereinspokal

[thf]

FM Frank Noetzel qualifiziert sich für den NRW-Einzelblitz

Nach der Verbandsschnellschachmeisterschaft im vergangenen November trug die Elberfelder Schachgesellschaft nun auch die Verbandsblitzeinzelmeisterschaft aus.

Mit 38 Teilnehmern war das Turnier nicht nur zahlenmäßig, sondern mit 3 FIDE-Meistern, einer FIDE-Meisterin und einem CM, sowie 16 Spielern mit Elo > 2000 auch spielstark gut besetzt. Sicherlich eine gute Gelegenheit, seine Blitz-Elo aufzubessern oder für den einen oder anderen die Gelegenheit, eine zu bekommen.

Mit FM Frank Noetzel, Markus Boos, CM Torsten Werbeck, Gerhard Arold und Merlin Mänken traten gleich fünf Elberfelder an, sich für NRW zu qualifizieren.

Von Anfang an machte FM Michael Coenen (Düsseldorfer SK) klar, dass er den Titel holen wolle. Lediglich in den Runden drei, vier und fünf (gegen Torsten Werbeck, Oliver Kniest und Markus Boos) gab er ein Hälftchen ab und setzte sich dann vom Verfolgerfeld ab, um sich nach dreizehn Runden mit 11,5/13 Punkten den Titel zu holen.

Auf den Plätzen zwei und drei kam es zu einem Solinger Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Stefan Wickenfeld (SG Solingen) und FM Oliver Kniest (SG Solingen), das Stefan Wickenfeld mit einem halben Punkt Vorsprung vor seinem Vereinskollegen für sich entscheiden konnte.

Für die Blitzeinzelmeisterschaft des Schachbundes NRW qualifizieren sich vier Teilnehmer aus den Niederrheinischen Schachverband. Der vierte Startplatz für NRW wurde zwischen den beiden punktgleichen Elberfelder FM Frank Noetzel und Markus Boos im Blitzstechen ausgetragen, das Frank Noetzel mit zwei Gewinnpartien gewinnen konnte.

Torsten Werbeck landete mit 8/13 Punkten auf den 7., Gerhard Arold mit 7/13 Punkten auf den 14., sowie Merlin Mänken mit 6,5/13 auf den 20. Platz.

Wir gratulieren herzlichst FM Frank Noetzel zur Qualifikation und wünschen ihm viel Erfolg beim NRW-Blitzen am 3. Juni (vermutlich in Hemer).

Alle Informationen zum Turnier findet Ihr hier:
NSV Blitz-EM

[thf]

Wuppertaler Stadtmeisterschaft: sie kommen zurück

Zur ersten Runde der Wuppertaler Stadtmeisterschaft am vergangenen Freitag kamen fünfzehn Spieler, und damit etwas mehr als im vergangenen Jahr. Der Trend weg vom Tablett zum Brett hält damit weiter an.

Unter den Teilnehmern sogar fünf vereinslose Spieler, was wieder unterstreicht, dass die Stadtmeisterschaft eine gute Möglichkeit und Gelegenheit ist, Schach ein wenig ernsthafter zu betreiben als nur im Internet ein paar Figuren „übers Brett zu schieben“.

Dieses Jahr brachte der langjährige Teilnehmer Christoph Meyer von Anna 88 gleich zwei seiner Mitarbeiter zum Turnier mit, die bisher nur nach der Arbeit ein wenig Schach spielten. Zwar blieb der Erfolg in der ersten Runde aus, doch der Spaß an der Partie war ihnen anzusehen.

Besonders freuen wir uns dieses Mal über die Teilnahme der beiden ukrainischen Kinder Valeria und Oleksandr. Dass man in der Ukraine weiß Schach zu spielen, siehe die Geschwister Muzychuk, zeigte gestern auch Valeria mit der Chance auf Dauerschach in ihrer Partie gegen Loriguillo Gonzales (SF Vonkeln):

Hier muss Loriguillo (weiß) Txf4 spielen, griff aber zu Lxf4, und Valeria antwortete mit: Txb2, Kg1, Tg2+, Kh1 und jetzt Te2+ mit Dauerschach (Se4) verliert. Vor lauter Aufregung zog Valeria nicht Te2+ sondern Tb2, und jetzt rettet Se4.

Am 10. Februar geht es in die zweite Runde.

Alle Informationen zum Turnier findet Ihr hier:
Wuppertaler Stadtmeisterschaft

[thf]

Merlin Mänken wird Neunter der Solinger Stadtmeisterschaft 2022

Zum dritten Mal nach 2018 und 2019 hat sich Kevin Zolfagharian den Titel des Solinger Stadtmeisters gesichert. In der letzten Runde konnte er mit den schwarzen Steinen Eduard Kushchan bezwingen und verteidigte so mit dem Rekordergebnis von 6½/7 seinen Vorsprung auf Oliver Kniest, der 6 Zähler erzielte. Die Bronzemedaille ging an Ulrich Waagener, der in der großen Verfolgergruppe mit 4½ Punkten die beste Buchholz-Wertung besaß.

Oberster Anwärter auf den Jugendpreis war eigentlich Merlin Mänken. Das große Elberfelder Talent spielte kontnuierlich an den vorderen Brettern und konnte als einziger Spieler des Turniers einen halben Zähler gegen einen der beiden Topplatzierten ergattern. Ein Sieg in der Schlussrunde gegen Kovalyov hätte ihm Platz 3 beschert, doch so musste er sich nach einem Figureneinsteller und seiner einzigen Niederlage im Turnier mit Platz 9 begnügen, holte damit aber zumindest noch einen Ratingpreis.

Neben Merlin Mänken nahmen zwei weitere Elberfelder in Solingen an der Stadtmeisterschaft teil: Dominik Hirsch, der auf den 21. Platz landete, und Thomas Falk auf dem 30. Platz.

[Text weitestgehend von SG Solingen übernommen]

Merlin Mänken wird zehnter bei der ersten NSV-Schnellschach-Einzelmeisterschaft

Vierzehn Schachenthusiasten sind dem Aufruf des Niederheinischen Schachverbandes zu uns ins Vereinsheim nach Wuppertal gefolgt, um die 1. Verbandseinzelmeisterschach im Schnellschach mit Elo-Auswertung auszutragen. Als einziger Vertreter der Elberfelder Schachgesellschaft nahm Merlin Mänken teil.

Nach neun spannenden Runden mit je 15 min Bedenkzeit pro Spieler und ständig wechselnder Tabellenführung stand der Gewinner der ersten Einzelmeisterschaft fest: Markus Köhler (SF Gerresheim) mit 7/9 Punkten, der Prof. Dr. Christian Tagsold (SF Düsseldorf-Süd) mit ebenfalls 7/9 aber mit der schlechteren Buchholzzahl auf den zweiten Platz verwies. Den dritten Platz sicherte sich der Ukrainer Ihor Diduh (PSV Duisburg) mit 6/9 Punkten.

Nach unglücklichem Start mit mehreren Niederlagen kämpfte sich Merlin unter anderem mit Siegen gegen den Drittplatzierten Ihor Diduh und Heiko Kesseler zurück und landete auf den zehnten Platz.

Zur Turnierseite des NSV

[thf]

Dreimal Remis in Solingen…

… gegen Solingen, jedoch gegen nominell favorisiere.
Thomas Falk, Dominik Hirsch und Merlin Mänken nehmen für die Elberfelder Schachgesellschaft an der offenen Solinger Stadtmeisterschaft 2022 teil, mit 25 Solinger von 34 Teilnehmern eine erweiterte Vereinsmeisterschaft der Schachgesellschaft Solingen.

In der vierten Runde der Stadtmeisterschaft am Freitag trafen die drei Elberfelder auf drei Solinger. Dominik führte die weißen Figuren gegen Athanassios Vranidis und tauschte konsequent alles ab, was man abtauschen konnte und bot dann im 33. Zug Remis an.

Thomas traf mit den schwarzen Figuren auf den Ex-Elberfelder Carsten Becker, und konnte im 38. Zug auch den Zuschlag auf sein Remisangebot erhalten:

Merlin traf mit den weißen Figuren auf keinen geringeren als FIDE-Meister Oliver Kniest, gab im 29. Zug einen Bauern für freieres Figurenspiel und erreichte im 37. Zug mit Dh7+ und Ke8 folgende Stellung:

und wählte hier das vermeintlich sichere Dauerschach mit 38. Dh5+ Ke7, 39. Dh7+. Die Stellung ist aber nach 38. Dh5+, Ke7, 39. Dxh4 Lxh3, 40. Dh7+ Ke8, 41.  Dh5+ Ke7, 42. Sg6+ Kd6, 43. Dxd5+ Kc7, 44. Dxd8+ gewonnen.

Glücklich über die drei Remis fuhren die drei Elberfelder gegen Mitternacht zurück nach Wuppertal.

[thf]

NRW-Viererpokal Zwischenrunde – ESG gewinnt „standesgemäß“ im Blitzstechen in Runde 3

Beim Heimspiel-Wochenende am 30./31. Juli waren interessante und starke Gegner bei uns im Konsum zu Gast. Waren wir in der (sehr erfolgreichen) Vorrunde Ende Juni noch klar favorisiert, sah das heute dann anders aus…
Die Auslosung bescherte uns Sterkrade-Nord, die zwar nicht mit der besten deutschen Frau im Schach, GM Elisabeth Pähtz antraten, aber auch so uns alles abverlangten. Ihr ukrainischer Jugend-Neuzugang Kemal Bashirov (2213) machte mit dem Berichterstatter zwar nicht kurzen, aber dennoch klaren Prozess. Vor meiner Niederlage nach der Zeitkontrolle hatte allerdings Uli an Brett 3 gegen Peter Schelwokat (1875) gewonnen, was im Blick auf die Berliner Wertung und verbunden mit der guten Stellung vor allem bei Helge Hoffnung machte. Sein Sieg gegen Ludger Grewe (2102) sicherte dann auch schon das doppelrundige Blitzstechen. Nachdem Reiner leider gegen Simon Knudsen (2252) die Waffen strecken musste, wurden tatsächlich die Elberfelder Blitzfertigkeiten raus geholt. Die erste Runde ging deutlich 3,5:0,5 für uns aus (Uli remis) und erst nachdem Helge und ich im Rückspiel gewonnen hatten, kamen die ersten Blitz-Niederlagen von Reiner und Uli somit erst zu einem Zeitpunkt, als das Weiterkommen schon gesichert war.

Am morgigen Sonntag geht es um 11 Uhr weiter gegen die Düsseldorfer SK. Der Bundesliga-Absteiger und frischgebackene Deutsche Blitzmannschaftsmeister gewann trotz zwischenzeitlichen 0-1 Rückstandes am Ende mit 2-2 bei Siegen an Brett 1+2 gegen den Fast-Zweitliga-Aufsteiger SF Katernberg.

[MB]

Thomas Falk gewinnt den Vereinspokal 2021/22

Im Finale des Vereinspokals 2021/22 trafen die beiden Mannschaftskameraden Udo König und Thomas Falk erstmalig aufeinander, nachdem Thomas in 2013 gegen Udo kampflos in die zweite Runde zog.
In der ersten Partie führte Udo die weißen Steine, und im Verlaufe des Abtausch-Franzosen wurden so ziemlich alle Figuren abgetauscht, so dass Udo wegen knapper verbliebener Bedenkzeit in das Remis-Angebot einwilligte.

In der zweiten Partie blieben dafür die Schwerfiguren auf dem Brett, und dieses Mal bot Udo Remis an, was Thomas ablehnte, um nicht ins Blitzstechen zu müssen.

Nach heterogener Rochade führte Thomas die Schwerfiguren gegen den schwarzen König.

Nach 23. Tc1-c4 droht mit Tb4 Damengewinn und die Dame braucht eine Fluchtroute, aber nicht nach a7; denn nach 23… a6, 24. Tb4 Da7 folgt 25. Txa6 mit Aufgabe.

[thf]