Mission Aufstieg erfüllt!

Den Regionalliga-Aufstieg konnte die 2. Mannschaft in der letzten Runde auswärts gegen Erkrath feiern. Gegen den SC Erkrath gelang ein 5:3 Sieg, obwohl uns 4 Stammspieler von den vorderen 6 Brettern ausfielen. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung konnten wir die Ausfälle kompensieren.

Im Kampfverlauf waren die Weichen bereits um 13 Uhr auf Sieg gestellt, es remisierten Ahmed Agic, David Bachmann und Stefan Pfeiffer und Thomas Schubert gewann einen Turm und die Partie. Während Brett 2 und 3 auf Verlust stand, hatte unser Ersatz von ESG III Thorben Mantler eine Figur gewonnen und Gerhard Arold hatte Raum- und großen Zeitvorteil. Nachdem Thorben locker gewinnen konnte, fuhr auch Gerhard souverän den vollen Zähler ein. Die Niederlage von Mannschaftskapitän Ronny Müller war daher zu verschmerzen und es blieb auch die einzige Elberfelder Verlustpartie. Michael Podder konnte sich ins Turm+Springerendspiel mit Wenigerbauer retten, hatte hier aber den aktiveren Turm und erreichte noch ein Remis (in besserer Stellung!).

Damit waren die Feierlichkeiten eröffnet, die anwesenden „Fans“ und die Mannschaft konnten auf den Aufstieg anstoßen. Anschließend verbrachten wir den sonnigen Nachmittag im Stammlokal im Biergarten.

ESG II verliert Lokalderby

In der Verbandsliga unterlag die 2. Mannschaft gegen die SF Vonkeln knapp mit 3,5:4,5. Aufgrund eines kurzfristigen Ausfalls ließen wir Brett 1 kampflos und versuchten an den verbliebenen Brettern die Siege einzufahren. Frühzeitige Remise an Brett 2 und 3 durch Stefan Pfeiffer und Thomas Kley passten in unsere Strategie, da wir ab dem 4. Brett leichte DWZ-Vorteile hatten. Am Ende ging diese Taktik jedoch nicht auf, da einzig an Brett 8 Thomas Schubert seine Partie gewinnen konnte. Pechvogel des Tages war Michael Podder, der in Gewinnstellung einen Turm einstellte und verlor. Weitere Remis erreichten Ronny Müller, Andrea Schmidt und Gerhard Arold.

In der letzten Runde müssen wir nach Erkrath und Vonkeln trifft auf Meiderich-Ruhrort. Diese 4 Mannschaften werden einen weiteren Aufsteiger ermitteln, wobei wir zur Zeit die beste Ausgangsposition innehaben.

ESG II erfüllt Pflichtaufgabe

Im Auswärtsspiel beim Tabellenschlußlicht SF Heinsberg siegte die Zweite Mannschaft mit 5,5:2,5. Dadurch wurde der 4. Tabellenplatz gefestigt und der Vorsprung auf die weiteren Plätze auf 2 Punkte ausgebaut.

Im Kampfverlauf zeichnete sich frühzeitig ein Sieg ab, da Brett 1 kampflos an Markus Boos ging und am 5. Brett Mannschaftskapitän Ronny Müller in der Eröffnung eine Figur geschenkt bekam und durch die folgenden Abtausche fast aller Figuren direkt im Endspiel landete, was seinen Gegner zur Aufgabe der Partie veranlasste. Kurz danach erhöhte David Bachmann auf 3:0, er spielte eine blitzsaubere Partie und konnte zwei Bauern gewinnen, welcher er souverän ins Endspiel führte.

Kurz vor der Zeitkontrolle folgten jedoch 2 Verlustpartien Stefan Pfeiffer und Ludger Schmidt und plötzlich war noch etwas Spannung im Mannschaftskampf. Da Thomas Kley die verbliebenen 3 Minuten für 10 Züge diesmal locker schaffte und sogar Material gewinnen konnte, war die Spannung nach seinem Sieg raus, da auch Michael Podder mittlerweile eine Figur gewonnen hatte. Wenige Züge später hatte auch Michael gewonnen, sodass Andrea Schmidt ihre Partie remisierte.

Nächster Gegner im Luftschloß sind die Schachfreunde Vonkeln – ein spannendes Lokalduell erwartet uns dann.

Auswärtsschwäche bei ESG II?

Beim Gastspiel in der Zitadelle von Wesel (siehe Bild), eine der ältestesten preussischen Festungsanlagen im Rheinland, verlor die Zweite Mannschaft das zweite Mal in dieser Saison. Mit nun 6:4 Punkten bleiben wir aber überraschend auf Tabellenplatz 2.

Alles klappte diesmal reibungslos, die Anfahrt im strömenden Regen, die Aufstellung und die ersten 3 Stunden im Mannschaftskampf. Die ersten Punkte sammelten Ludger Schmidt, remis gegen einen holländischen Spieler mit DWZ knapp über 2100 und Michael Podder überspielte mit Weiß seinen jugendlichen Gegner. Danach musste Ahmed Agic aufgeben, er stand bereits aus der Eröffnung schlechter. Die Partien von David Bachmann und Ronny Müller endeten remis, hier war vielleicht bei beiden mehr drin. In der Zeitnotphase wurde es an den Brettern 1 und 2 hektisch, Thomas Kley stand eigentlich gut, verlor aber die Übersicht und beim Versuch ein Matt zu konstruieren, stellte er 2 Figuren weg und schaffte den 40. Zug nicht mehr. An Brett 1 schaffte Stefan Pfeiffer die Zeitkontrolle und kämpfte sich in ein etwas schlechteres Endspiel. Mit dem Gewinn seiner Partie an Brett 6 konnte Gerhard Arold zum 3,5:3,5 ausgleichen, profitierte jedoch von Fehlern seines Gegners.

Am Spitzenbrett endete die Partie in einer Zeitnotschlacht, leider musste sich Stefan am Ende geschlagen geben, sodass wir ohne Punkt nach Hause fahren mussten.

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1. Blitzrunde in 2019

Zum Start in das Jahr 2019 fand am 4.01.2019 die monatliche Runde der Blitzvereinsmeisterschaft statt. Hierzu fanden sich stattliche 20 Teilnehmer ein, somit wurde es ein langer Abend mit spannenden Finale. Erst in der letzten Runde fiel die Entscheidung, in der Partie Helge Hintze gegen den bis dahin Führenden Markus Boos konnte Helge gewinnen und verhalf Frank Noetzel zum Turniersieg.

Endstand: 1. Frank Noetzel 16,5 Punkte, 2. Markus Boos und Helge Hintze je 16 Punkte

Blick in den Turniersaal (vorne rechts Helge Hintze, vorn links Reiner Odendahl, Markus Boos und Frank Noetzel)

[RM]

Bezirksviererpokal-Finale erreicht!

Im Halbfinale des Bezirksviererpokals hatten wir Solingen III als Gegner. Da Solingen mit zwei Spielern aus der Regionalliga-Mannschaft antrat, wurde es wieder ein interessantes Pokal-Match.

Fast drei Stunden passierte nicht viel, der Kampf stand ausgeglichen, einzig an Brett 2 hatte Ronny Müller klare Raumvorteile und den Gegner zur Verteidigung der Königsstellung gezwungen. Das Malheur des Tages passierte an Brett 1, wo die Uhr bereits nach 30 Zügen in die 2. Periode wechselte. Reiner Odendahl stand zum dem Zeitpunkt leicht besser und regte in der Aufregung jedoch an, die Partie zu remisieren. Kurz danach musste Michael Podder seine Gewinnversuche einstellen, da einfach kein Material mehr auf dem Brett war. An Brett 4 konnte Gerhard Arold im Damen/Läuferendspiel nun seine DWZ-Vorteile ausspielen und gewann. Am 2. Brett ging die Partie ins Springerendspiel, wo der Mehrbauer auf d5 den Sieg von Ronny sicherte. Damit ein klarer 3:1 Sieg und der Einzug ins Finale – Gegner dort: die BSW.

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ESG II zurück in der Erfolgsspur…

Im Luftschloß traf die Zweite Mannschaft heute auf ihren Angstgegner: den OSC Rheinhausen. Nach drei Niederlagen in den vergangenen Jahren gelang uns diesmal ein 5:3 Heimsieg.

Nach der knappen Niederlage gegen Hochneukirch rotierte die Mannschaft wieder, durch zwei kurzfristige Ausfälle (Gerhard – gute Besserung!) traten wir jedoch mit 3 Ersatzleuten an. Rheinhausen hatte ebenfalls Personalprobleme und ließ Brett 2 frei. Ludger Schmidt gewann somit kampflos. 

Zum Kampfverlauf: die Bretter 3 und 4 waren recht zügig unterwegs, unterschiedlichen Ergebnisse. Michael Podder konnte seine Partie mit einer Gabel gewinnen, während an Brett 3 Ronny Müller bereits in der Eröffnung patzte und die Niederlage nur noch hinauszögern konnte. Vor der Zeitkontrolle gewann Babak Aranifar seine Partie und wir führten mit 3:1. Erst nach weiteren 1,5 Stunden endeten die nächsten Partien. Lukas Heynck (Riesendank für das echt kurzfristige Aushelfen) konnte eine interessante Partie durch seine starkplatzierten Läufer gewinnen und wurde somit zum Matchwinner. Thorben remisierte danach mannschaftsdienlich, nachdem sein Mehrbauer abhanden kam. An Brett 5 war Ahmed Agic von Beginn an klar, dass seine Partie remis enden würde und bot daher im 6. Zug Remis an. Erst nach über 60 weiteren Zügen erkannte sein Gegner dies auch und man einigte sich. Am Brett 1 wieder die Partie von Stefan Pfeiffer gegen Eugen Heinert. Am Ende auch wieder das bessere Ende für den Rheinhausener. 

Mit dem Sieg haben wir nun 6:2 Mannschaftspunkte und klettern wieder auf Tabellenplatz 2.

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Rückschlag im Aufstiegsrennen

Einen gebrauchten Sonntag erwischte die Zweite Mannschaft am Volkstrauertag. Aufgrund dieses Feiertages begann der Mannschaftskampf erst um 13 Uhr und wir erreichten das Spiellokal aufgrund Verkehrsstau auch erst 1 Minute nach der angesetzten Uhrzeit.

Der Mannschaftskampf selbst lief auch nicht besser, zuerst verlor Ahmed Agic und danach warf Ronny Müller seine klar bessere Stellung weg. Michael Podder verschlief die Zeitkontrolle und überschritt die Zeit im 38. Zuge. Dazwischen folgten 2 Remise durch Thomas Schubert und Markus Boos (sah zwischenzeitlich auch noch einem Sieg aus). Dem ganzen Punkt von Thomas Kley folgte eine Remis von Stefan Pfeiffer, das Endspiel war nicht mehr zu gewinnen. Die letzte Partie des Tages gewann Ludger Schmidt im Doppelturmendspiel, damit am Ende 4,5:3,5 für die SG Hochneukirch.

Bezirksviererpokal-Halbfinale erreicht -2,5:1,5 gegen SF Vonkeln

Im Bezirksviererpokal wurden uns im Viertelfinale die Schachfreunde Vonkeln zugelost, auch in der 3. Runde ein Gegner auf Verbandsliga bzw. klasse. Die Aufstellung der Truppe änderte sich wieder nur an Brett 4, diesmal wurde Babak Aranifar eingesetzt, die vorderen drei Bretter besetzten erneut Reiner Odendahl, Ronny Müller und Michael Podder.

Vonkeln trat mit drei Leuten aus der 1. Mannschaft an, sodass ein knappes Ergebnis zu erwarten war. Frühzeitig im Kampfverlauf war zu erkennen, dass Michael keine optimale Eröffnung gewählt hatte und  nach dem schnellen Damentausch eigentlich alle seine Figuren schlecht standen, während Babak mit Weiß seine Eröffnung gut gewählt hat und Druckspiel gegen den gegnerischen König entwickelte. Am Spitzenbrett  traf Reiner auf Patrick Florath, beide spielten die Eröffnung schnell herunter, das Mittelspiel hatte es aber in sich. Reiner fand ein Springeropfer, welches die schwarze Stellung aushebelte und den Weg zum König freimachte. An Brett 2 offerierte Ronny Müller nach dem Springeropfer von Reiner ein taktisches Remis, welches angenommen wurde. Kurz darauf musste Michael zwar die Waffen strecken, aber der Königsangriff von Reiner schlug durch und es stand 1,5:1,5. Babak gewann zuerst einen Bauern, stand klar überlegen und bei der Abwicklung der Schwerfiguren gewann er noch einen Läufer.  Kurz darauf gab der Gegner auf und wir konnten bereits vor der Zeitkontrolle ins Halbfinale einziehen.

[RM]

ESG II siegt – auch wenn es manchmal länger dauert…

Zweites Heimspiel, zweiter Sieg, zweiter Platz in der Tabelle – optimaler Saisonstart für die zweite Mannschaft. Gegner diesmal war im Luftschloß die SG Meiderich/Ruhrort, die wir mit 6:2 besiegen konnten. Aufgrund des kurzfristigen Ausfalls von Ahmed Agic mussten wir Babak Aranifar als Ersatz aufstellen, da durch den Ferienbeginn auch bei uns einige Spieler fehlten. Duisburg hatte es jedoch noch härter getroffen, Brett 3 wurde freigelassen, sodass Ludger Schmidt kampflos zum ganzen Punkt kam.  Danach passierte bis 13 Uhr nicht viel, die Partien wurden interessant. Das erste Remis nahm Andrea Schmidt an, die ihre Schwarzpartie solide angelegt hatte. Am Brett 8 hatte Babak 500 DWZ-Punkte mehr zu bieten und überspielte seinen Gegner.  2,5:0,5! Die Zeitkontrolle nahte und am Brett 2 und 4 standen Thomas Kley und MF Ronny Müller schlecht, aber durch ungenauer Züge ihrer Gegner retteten sich beide ins Remis. Am Spitzenbrett hatte Stefan Pfeiffer einen Bauern erobert und wollte diesen mit Springer gegen Läufer verwerten, aber sein Gegner schaffte den 40. Zug nicht mehr. Am Brett 7 teilte sich Gerhard Arold nach der Zeitkontrolle den Punkt. Somit verblieb nur noch Michael Podder, der bereits früh im Mittelspiel einen Bauern gewonnen hatte, aber sich mit der Verwertung des Vorteiles Zeit ließ. Die weißen Figuren wurden alle optimal positioniert und anschließend nacheinander abgetauscht. Im Damenendspiel behielt Michael die Übersicht und wickelte solide ab, da schaffte auf beiden Flügeln Freibauern. Keine Chance für den zentralen schwarzen König und somit 6:2!